Ja kann ich.
Brauch jetzt nur noch die Daten von deiner DR
Gunnar
Bremsdruck flüchtig bei mehrtägigen Fahrpausen
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Hallo Zusammen,
Gestern haben wir nun endlich vorne und hinten meine 2 Hauptbremszylinder gewechselt.
Die Rep.Sätze (hinten Nachbau 26?, vorne Original 47?) gingen problemlos zu wechseln (eine schmale dünnschenkelige Sprengringzange ist aber wichtig).
Die Stahlflexleitung vorne haben wir auch gleich ausgetauscht und hinten die alte Schlauchleitung durch Stahlflex ersetzt.
Die Bremszylinder und Dichtungen an den Bremssätteln hab ich erstmal gelassen.
Jedenfalls scheint das Problem dadurch gleich sowas von behoben zu sein daß es aller Erwartungen übertraf.
Was ich aber erst nach längerer Ruhezeit der DR ganz sicher weis, ist ob der Druckverlust auch auf Dauer beseitigt ist..
Vorne am Bremsgriff war den Dichtungen des Bremszylinders schon anzusehen, daß die zu 99% das Problem waren.
Der hintere am Fußbremspedal sah optisch nicht so schlecht aus, so daß ich nicht ausschließen kann, daß dort der Gummischlauch schuld war (womöglich ne weiche Stelle die sich aufbläht?).
Zu sehen war aber auch an dem Schlauch nichts, kein Schaden keine brüchige oder poröse Stelle und auch kein Flüssigkeistsaustritt.
Jedenfalls mit den 2 neunen Hauptbremszylindern und den 2 neuen Stahlflexleitungen ist die Bremswirkung schlichtweg brachial.
Nun weis ich daß die Bremse auch vor dem Problem mit dem schnellen Druckverlust schon viel zu lahm und schwammig war.
Die Dichtungen haben wohl schon damals vor 2 Jahren, als ich die DR kaufte einiges durchgelassen.
Die Bremswirkung war ja im Frühjahr nach der Winterpause schon immer weg, war aber nach dem Pumpen dann konstant vorhanden.
Aber eben nicht annähernd so spontan und glashart wie jetzt. Muß beim Griff in die Bremse direkt aufpassen, daß es mir nicht die Stollen abschert ;-)))
Noch was, zum Pendeln/Schlingern über 110km/h.
Der Lenker war mir im Stehen schon immer zu niedrig, also haben wir gestern eine 3,5cm Lenkererhöhung dazwischen geschraubt (reicht gerade so !!!!).
Das Teil versetzt den Lenker auch ein Stück nach hinten. Das hatte eine Wirkung wie wenn man den Vorlauf vergrößert.
Jedenfalls läuft sie jenseits der 100 so ruhig und stabil wie noch nie.
Beides zusammen beschert mir ein völlig neues Fahrgefühl und viel Freude.
Nun muß ich nur noch zum TÜV.
Danke nochmal für die Tips
Robert
Gestern haben wir nun endlich vorne und hinten meine 2 Hauptbremszylinder gewechselt.
Die Rep.Sätze (hinten Nachbau 26?, vorne Original 47?) gingen problemlos zu wechseln (eine schmale dünnschenkelige Sprengringzange ist aber wichtig).
Die Stahlflexleitung vorne haben wir auch gleich ausgetauscht und hinten die alte Schlauchleitung durch Stahlflex ersetzt.
Die Bremszylinder und Dichtungen an den Bremssätteln hab ich erstmal gelassen.
Jedenfalls scheint das Problem dadurch gleich sowas von behoben zu sein daß es aller Erwartungen übertraf.
Was ich aber erst nach längerer Ruhezeit der DR ganz sicher weis, ist ob der Druckverlust auch auf Dauer beseitigt ist..
Vorne am Bremsgriff war den Dichtungen des Bremszylinders schon anzusehen, daß die zu 99% das Problem waren.
Der hintere am Fußbremspedal sah optisch nicht so schlecht aus, so daß ich nicht ausschließen kann, daß dort der Gummischlauch schuld war (womöglich ne weiche Stelle die sich aufbläht?).
Zu sehen war aber auch an dem Schlauch nichts, kein Schaden keine brüchige oder poröse Stelle und auch kein Flüssigkeistsaustritt.
Jedenfalls mit den 2 neunen Hauptbremszylindern und den 2 neuen Stahlflexleitungen ist die Bremswirkung schlichtweg brachial.
Nun weis ich daß die Bremse auch vor dem Problem mit dem schnellen Druckverlust schon viel zu lahm und schwammig war.
Die Dichtungen haben wohl schon damals vor 2 Jahren, als ich die DR kaufte einiges durchgelassen.
Die Bremswirkung war ja im Frühjahr nach der Winterpause schon immer weg, war aber nach dem Pumpen dann konstant vorhanden.
Aber eben nicht annähernd so spontan und glashart wie jetzt. Muß beim Griff in die Bremse direkt aufpassen, daß es mir nicht die Stollen abschert ;-)))
Noch was, zum Pendeln/Schlingern über 110km/h.
Der Lenker war mir im Stehen schon immer zu niedrig, also haben wir gestern eine 3,5cm Lenkererhöhung dazwischen geschraubt (reicht gerade so !!!!).
Das Teil versetzt den Lenker auch ein Stück nach hinten. Das hatte eine Wirkung wie wenn man den Vorlauf vergrößert.
Jedenfalls läuft sie jenseits der 100 so ruhig und stabil wie noch nie.
Beides zusammen beschert mir ein völlig neues Fahrgefühl und viel Freude.

Nun muß ich nur noch zum TÜV.
Danke nochmal für die Tips
Robert
wozu red ich überhaupt?
Suzuki (J) DR350 SE
SK 42 B / EZL 04.1994
7102 211 001 1
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