Gabel entlüften
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Servus!
Grundsätzlich muß die Gabel entlüftet werden.
Wenn keine speziellen Entlüftungsschrauben dran sind, dann über die oberen Kappen entlüften.
Damit die Kappen leicht geöffnet werden können, am besten die Klemmung der oberen Gabelbrücke lösen. Danach wieder mit Drehmoment nach Handbuch anziehen.
Falls Öl aus den Simmeringen austritt, kann das auch daran liegen, daß Schmutz im Simmering ist. Hier gibt´s ne Anleitung zum Reinigen der Simmeringe.
http://www.crosseinsteiger.de/03366e99f ... index.html
Hier am Beispiel einer Telegabel. Das Prinzip bei einer Upsidedown-Gabel ist das gleiche, Du muß lediglich die Staubkappen nach unten, statt oben, schieben.
Schöne Grüße aus Pegnitz!
Christoph
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Zitat (Matthias @ Freitag, 04.Juli 2008, 23:42 Uhr)BOX_SELECT BOX_EXPANDCODEBOX_DIV_END--> Wie es allerdings platzmäßig bei der Verschlussschraube aussieht, ist mir jetzt nicht bekannt! Da musst du deine halt mal ausbauen und selber nachschauen.
Nun habe ich mir das mal angeschaut. Meine Aussage bezieht sich hierbei auf die Verschlusskappe mit der Verstellmöglichkeit für die Federvorspannung.
Du hättest bei dieser Verschlusskappe gerade mal 5-6 mm Platz für eine Schraube. Da dieses Maß den Kopf der Schraube mit einbezieht, kann es maximal nur eine M3er Schraube werden.
Man könnte eventuell auch noch eine M4er Schraube nehmen, dann müsste man aber einen Teil/eine Flanke der Mutter der Verschlusskappe abtragen um mehr Platz zu bekommen.
Ich behaupte mal, das gelegentliche abschrauben der Verschlusskappe ist der bessere und einfachere Weg.
Und dieser Verschlusskappe (dem Gewinde) dürfte selbst eine täglich durchgeführte Entlüftung nichts schaden. Den Nullring immer schön mit Öl befeuchten und wenn der beschädigt ist, einfach mal wechseln.

Nun habe ich mir das mal angeschaut. Meine Aussage bezieht sich hierbei auf die Verschlusskappe mit der Verstellmöglichkeit für die Federvorspannung.
Du hättest bei dieser Verschlusskappe gerade mal 5-6 mm Platz für eine Schraube. Da dieses Maß den Kopf der Schraube mit einbezieht, kann es maximal nur eine M3er Schraube werden.
Man könnte eventuell auch noch eine M4er Schraube nehmen, dann müsste man aber einen Teil/eine Flanke der Mutter der Verschlusskappe abtragen um mehr Platz zu bekommen.
Ich behaupte mal, das gelegentliche abschrauben der Verschlusskappe ist der bessere und einfachere Weg.
Und dieser Verschlusskappe (dem Gewinde) dürfte selbst eine täglich durchgeführte Entlüftung nichts schaden. Den Nullring immer schön mit Öl befeuchten und wenn der beschädigt ist, einfach mal wechseln.
Wir sollten viel mehr nachdenken....
und das vorher.
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- buspilot
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Zitat (Matthias @ Montag, 07.Juli 2008, 10:02 Uhr)BOX_SELECT BOX_EXPANDCODEBOX_DIV_END--> Den Nullring immer schön mit Öl befeuchten
Ich finde das echt nett, daß Du das immer Null-Ring nennst.
Ich kenne das nur als O (Oh)-Ring
Ich finde das echt nett, daß Du das immer Null-Ring nennst.
Ich kenne das nur als O (Oh)-Ring

schönen Gruß, Jo
Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu
(Ö. v. Horvath)
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit: http://www.dr-dirt.de
+++ Bilder Enduromania Mai 2008 +++
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Zitat (buspilot @ Montag, 07.Juli 2008, 10:38 Uhr)BOX_SELECT BOX_EXPANDCODEBOX_DIV_END--> Ich finde das echt nett, daß Du das immer Null-Ring nennst.
Ich kenne das nur als O (Oh)-Ring
Danke für den Hinweiß und du hast natürlich Recht.
Aber schau mal bei Wikipedia unter O-Ring:
Zitat Wikipedia:
O-Ringe sind ringförmige Dichtungselemente. Der Name leitet sich vom runden (O-förmigen) Querschnitt des Rings ab.
In der DDR war Rundring (TGL 6365) (umgangssprachlich Null-Ring) der gebräuchliche Begriff für dieses Dichtelement.
Ich kenne das nur als O (Oh)-Ring

Danke für den Hinweiß und du hast natürlich Recht.
Aber schau mal bei Wikipedia unter O-Ring:
Zitat Wikipedia:
O-Ringe sind ringförmige Dichtungselemente. Der Name leitet sich vom runden (O-förmigen) Querschnitt des Rings ab.
In der DDR war Rundring (TGL 6365) (umgangssprachlich Null-Ring) der gebräuchliche Begriff für dieses Dichtelement.
Wir sollten viel mehr nachdenken....
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Zitat (Matthias @ Montag, 07.Juli 2008, 11:03 Uhr)BOX_SELECT BOX_EXPANDCODEBOX_DIV_END--> In der DDR war Rundring (TGL 6365) (umgangssprachlich Null-Ring) der gebräuchliche Begriff für dieses Dichtelement.
Das hatte ich mir schon gedacht, dass es sich hier um eine regionale Besonderheit handelt.
Ich wollte dich auch gar nicht korrigieren - finde das ja auch echt nett.
Das hatte ich mir schon gedacht, dass es sich hier um eine regionale Besonderheit handelt.
Ich wollte dich auch gar nicht korrigieren - finde das ja auch echt nett.
schönen Gruß, Jo
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Zitat (buspilot @ Montag, 07.Juli 2008, 11:06 Uhr)BOX_SELECT BOX_EXPANDCODEBOX_DIV_END--> Das hatte ich mir schon gedacht, dass es sich hier um eine regionale Besonderheit handelt.
Ich wollte dich auch gar nicht korrigieren - finde das ja auch echt nett.
Du bist halt ein richtig netter Onkel.
Ich wollte dich auch gar nicht korrigieren - finde das ja auch echt nett.
Du bist halt ein richtig netter Onkel.

Wir sollten viel mehr nachdenken....
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Zitat (Matthias @ Montag, 07.Juli 2008, 11:16 Uhr)BOX_SELECT BOX_EXPANDCODEBOX_DIV_END--> Du bist halt ein richtig netter Onkel.
Huch...

Huch...

schönen Gruß, Jo
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Heh, liebe Onkels. Komme mal zurück zum Thema!
Die obere Kappe abschrauben ist mit Gabelbrückenschrauben lösen echt lästig.
Da wäre eine Entlüftungsschraube schon ganz nett.
Ansonsten läßt der faule Mensch das Entlüften einfach bleiben (kenn mich ja..).
Neben dem Sechskant ist aber echt wenig Platz zum Bohren, Gewinde reinschneiden und dann für den Schraubenkopf. Wenn man da nicht aufpasst ist man ruckzuck im äußeren Feingewinde gelandet...
Mit der Vorspannungsschraube drückt man eine große Scheibe nach unten gegen die Feder. Könnte man nicht einfach den Sicherungsring wegnehmen, sodaß man die Vorspannungsschraube dann rausdrehen kann?
Wenn die Vorspannung voll reingedreht ist, sollte die Scheibe doch schon durch die Federkraft am Platz bleiben.
Was meint denn da die Fachgemeinde zu?
Grüß vom Üw
Die obere Kappe abschrauben ist mit Gabelbrückenschrauben lösen echt lästig.
Da wäre eine Entlüftungsschraube schon ganz nett.
Ansonsten läßt der faule Mensch das Entlüften einfach bleiben (kenn mich ja..).
Neben dem Sechskant ist aber echt wenig Platz zum Bohren, Gewinde reinschneiden und dann für den Schraubenkopf. Wenn man da nicht aufpasst ist man ruckzuck im äußeren Feingewinde gelandet...
Mit der Vorspannungsschraube drückt man eine große Scheibe nach unten gegen die Feder. Könnte man nicht einfach den Sicherungsring wegnehmen, sodaß man die Vorspannungsschraube dann rausdrehen kann?
Wenn die Vorspannung voll reingedreht ist, sollte die Scheibe doch schon durch die Federkraft am Platz bleiben.
Was meint denn da die Fachgemeinde zu?
Grüß vom Üw
Ehrlich, ich hab zuerst in der Forensuche nachgesehen...
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Das ist natürlich auch eine Möglichkeit, nur zwei Gedanken habe ich da:
1. Hast du nach oben (zum Lenker) genug Platz, um die Verstellschraube der Federvorspannung weit genug heraus drehen zu können?
2. Da die Scheibe (die auf der Feder liegt) im Holm seitlich etwas Spiel hat, könnte es sein, dass der Zapfen der Verstellschraube nicht die Bohrung der Scheibe trifft.
Aus diesem Grund wäre es ratsam diesen Zapfen vorne etwas konisch zu gestallten, so dass er sich die Scheibe zentrieren kann.
Wenn man das nicht macht und der Zapfen nicht das Loch in der Scheibe trifft, wird es der Zapfen nicht lange überstehen, da er ja nur aus Aluminium ist.
Nun noch mal eine andere Frage, hat denn schon mal einer von euch geschaut, ob sich die Gabel wirklich stark aufpumpt.
Nicht das hier von einigen gebaut und getüftelt wird und dann wäre es gar nicht notwendig gewesen.
Zitat BOX_SELECT BOX_EXPANDCODEBOX_DIV_END-->Neben dem Sechskant ist aber echt wenig Platz zum Bohren, Gewinde reinschneiden und dann für den Schraubenkopf. Wenn man da nicht aufpasst ist man ruckzuck im äußeren Feingewinde gelandet...
Das hatte ich ja schon geschrieben. Aber für eine Bohrung von 2,4 mm sollte es reichen und da das Teil aus Aluminium ist, dürfte es auch gut zu realisieren sein. Ein Ständer für die Bohrmaschine wäre hier aber sicherlich angebracht.
Das M3er Gewinde braucht man ja nur im oberen Bereich für die Schraube, also ja nach Länge der Schraube (5 mm sollten da reichen).
1. Hast du nach oben (zum Lenker) genug Platz, um die Verstellschraube der Federvorspannung weit genug heraus drehen zu können?
2. Da die Scheibe (die auf der Feder liegt) im Holm seitlich etwas Spiel hat, könnte es sein, dass der Zapfen der Verstellschraube nicht die Bohrung der Scheibe trifft.
Aus diesem Grund wäre es ratsam diesen Zapfen vorne etwas konisch zu gestallten, so dass er sich die Scheibe zentrieren kann.
Wenn man das nicht macht und der Zapfen nicht das Loch in der Scheibe trifft, wird es der Zapfen nicht lange überstehen, da er ja nur aus Aluminium ist.
Nun noch mal eine andere Frage, hat denn schon mal einer von euch geschaut, ob sich die Gabel wirklich stark aufpumpt.
Nicht das hier von einigen gebaut und getüftelt wird und dann wäre es gar nicht notwendig gewesen.

Zitat BOX_SELECT BOX_EXPANDCODEBOX_DIV_END-->Neben dem Sechskant ist aber echt wenig Platz zum Bohren, Gewinde reinschneiden und dann für den Schraubenkopf. Wenn man da nicht aufpasst ist man ruckzuck im äußeren Feingewinde gelandet...
Das hatte ich ja schon geschrieben. Aber für eine Bohrung von 2,4 mm sollte es reichen und da das Teil aus Aluminium ist, dürfte es auch gut zu realisieren sein. Ein Ständer für die Bohrmaschine wäre hier aber sicherlich angebracht.
Das M3er Gewinde braucht man ja nur im oberen Bereich für die Schraube, also ja nach Länge der Schraube (5 mm sollten da reichen).
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Hi!
Entlüften halte ich prinzipiell schon für gut - habe es jedoch bei meiner US-Version (die hat die Cartridge-Gabel drin) seit 3 Jahren nicht gemacht, weil es mir einfach zu umständlich war....
Ich habe jedoch trotzdem keine Veränderung oder Probleme feststellen können....
Grüßle,
Crossi
Entlüften halte ich prinzipiell schon für gut - habe es jedoch bei meiner US-Version (die hat die Cartridge-Gabel drin) seit 3 Jahren nicht gemacht, weil es mir einfach zu umständlich war....
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