Gelb, so gelb!!!

"Plauderquatsch mit dem jungen Schimmi und dem netten Onkel"
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Hajo
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Beitrag von Hajo »

Und es gibt einige Sachen die noch dagegen sprechen (gerade bei Enduro, oder zumindest dem was ich unter Enduro verstehe), Du kommst ne Auffahrt nicht ganz hoch und dann, ich das das Möpp ausgehen und stehe erstmal, auch wenn ich keine Fuss auf die Bremse bekomme... OK klar bei der Rekluse kannst Du die Bremse an den Lenker legen, aber was machst Du wenn Du ums Mopped rumgehen musst um es 'bergen' zu können... und da gibt noch mehr Situationen in denen ich schön öfter war wo ich keine Rekluse wollte.

:crazy: ist für mich doch verwirrend, ich kann mir unter deinen Worten nichts vorstellen, Sorry, das hatt für mich keinen Sinn. Oder kann ich nicht lesen? :huh:
Wie jetzt, wenn ich mit der Rekluse nicht ganz hoch komme, kann ich den Motor nicht abschalten?, Ich kann auch nicht ums Motorrad herumlaufen um es zu bergen? :glotz: Also wenn ich beide Bremsen am Lenker habe, kann es doch nichts besseres geben, gerade bei extrem schwierigem Gelände. Da ist es doch hilfreicher wenn ich beide Füße frei habe! Zudem kannst du noch immer einen Kupplungshebel an die Reluse montieren. Auch musst du ja die Hinterbremse nicht an den Lenker verlegen. Von daher kann das jeder für sich gestalten. Ich würd eher sagen auf der Crosspiste brauch ich das Teil nicht, aber je schwieriger das Gelände um so besser und sicherer kannst du mit deinem Moppet fahren. :mopped:
Wirklich wahre Freunde sind die Menschen, die mich ganz genau kennen und trotzdem zu mir halten...
Muecke
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Beitrag von Muecke »

Du sagst es, Hajo!
Frag mal den Björn!! :D Mehrere hundert/tausend? Kilometer durch die Wüste ist er damit letztes Jahr gebrezelt! Ein Traum ein Gedicht laut seiner Aussage! :)
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andre
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Beitrag von andre »

Wenn Du mit der Rekluse ne Auffahrt nicht hochkommst und zum stehen kommst dann kuppelt das Ding erstmal aus (egal ob Motor an oder aus), d.h. wenn Du nicht irgendwie (Bremse) dafür sorgst das das Hinterrad sich nicht dreht gehts abwärts und zwar Rückwärts ...
Klar ist da die Lenkerbremse hilfreich und nach einiger Gewöhnung auch fast immer nutzbar, aber wenn Du hinten ums Mopped rum musst (frag nicht warum so Situationen hat ich in Bilstain schön öfters) kannst Du nix machen, Du musst immer eine Hand am Lenker oder ein Fuss auf der Bremse haben sonst rollte Dir das Ding davon....

Und ich bin mir ziemlich sicher das Dein letzter Satz nicht auf alle zutrifft, und sicher auch nicht auf mich. Gerade in schwierigen Situationen kannst Du mit der Kupplung viel feinfühliger dosieren und die Traktion o.ä. regelen als nur mit Gas, und das mit dem Kupplungshebel vergiss mal wieder, wenn die Rekluse bei höherer Drezahl einkuppelt hält dann Kuppelst Du da nicht mehr aus!

Was ich mir auch schwer vorstelle aber nicht sicher weis, was ist wenn Du zB 50cm vor nem Baumstamm stehst und willst drüber, ich geb da ordentlich Gas, las die Kupplung schnacken und dann ist das Vorderrad drauf bzw. drüber...
Oder Du hängst in einem Single Trail und das hinterrad dreht ziemlich durch, bekommt dann aber heftig gripp, wenn man da nicht blitzartig die Kupplung zieht :glotz:

... wie gesagt IMHO Geschmackssache, oder vieleicht auch ein bischen die Frage wieviel Feingefühl man für eine Kupplung entwickeln kann/will. Aber zu sagen Rekluse ist immer besser halt ich für murks :finger:
greetings Andre
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Tinka
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Beitrag von Tinka »

Ich bin nur einmal für ca. 10 Minuten mit Rekluse gefahren.
Für mich ist das nix!
Tinka
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Hajo
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Beitrag von Hajo »

Hä hä, und ich wusste schon nach 10 min, das meine Frau die richtige fürs Leben ist! :rofl:
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ThomasD
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Beitrag von ThomasD »

andre @ Dienstag, 16.Januar 2007, 18:59 Uhr hat geschrieben: :huh: Sorry :wavey: FRIEDE!!! :wavey:

War net böse gemeint, man kann bei der Rekluse halt geteilter Meinung sein, ich weis das das Ding nix für mich wäre...
Kein Problem, ich bin auch nicht böse. Ich hab nur keinen Bock mehr auf diese endlose Diskussion, auch wenn ich selbst noch keine Rekluse gefahren bin. Alle aufgeführten Szenarien, in denen man mit Kupplung angeblich besser zurechtkommt, werden aber seltsamerweise von den Leuten, die schon länger mit einer Rekluse unterwegs sind, problemlos gemeistert. Niemand streitet ab, dass eine Rekluse eine erhebliche Umstellung der Fahrtechnik mit sich bringt und dass man diese auch erst mal erlernen muss. Hat man das im Griff, gibt es wohl nix besseres. Mal eben für 10 Minuten ein Rekluse-Mopped fahren kann daher nicht aussagekräftig sein! Ich werde es jedenfalls ausprobieren, da ich von den Vorteilen überzeugt bin.
Grüsse,
Tom
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