Welches Modell

"Plauderquatsch mit dem jungen Schimmi und dem netten Onkel"
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Hands Diamond

Beitrag von Hands Diamond »

Hallo,

erst mal möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin 28 und fahre bislang (bis auf wenige Abstecher mit der 80er meines Cousins) ausschließlich asphaltierte Wege. Ich möchte gerne auch mal etwas sportlicher fahren als es mein Gewissen auf öffentlichen Wegen zulässt. Da ich auch gerne im Matsch spiele bin bin ich so aufs Endurofahren gekommen. Da ich es nicht (noch nicht?) über Herz bringe, mein Strassenmotorrad (eine Triumph) gegen eine Enduro zu tauschen, käme momentan für mich eine Enduro nur als Zweitmotorrad in Betracht. Mit meinem kleinen Geldbeutel reichts momentan ohnehin noch nicht, aber die DR350 scheint finanziell zumindest erreichbar zu sein. :)
Nun zu meiner eigentlichen Frage. Welche Modelle sind zu empfehlen? Für längere Straßentouren hätte ich noch ddie Triumph. Ich würde mit der DR aber auch gerne mal Kurven kratzen gehen, es sollte also eher eine wartungsarme und keine Suportsportvariante sein. Ich habe schon etwas gegoogelt und in anderen Foren gelesen, habe aber leider noch keine Empfehlungen für einzelne Modelle gefunden. Interessant ist natürlich auch, wieviel so ein Mopped dann ca. kostet...

Danke schon mal!!

Dirk
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ThomasD
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Beitrag von ThomasD »

Hands Diamond @ Dienstag, 01.August 2006, 15:16 Uhr hat geschrieben: Nun zu meiner eigentlichen Frage. Welche Modelle sind zu empfehlen?
Nun, da Du hier im DR350-Forum bist, denke ich mal, dass Deine Frage auf die verschiedenen DR350-Modelle zielt und die DR650 als auch die DRZ aussen vor sind.
Von der Zuverlässigkeit des Motors her sind alle DR350 gleich - auch die US-Sportversionen. Eine Modellübersicht findest Du z.B. im DR350-Portal. Was möchtest Du denn noch genau wissen?
Grüsse,
Tom
Matthias
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Beitrag von Matthias »

Hallo Dirk,

erst mal willkommen im Forum.

Welche Modelle sind zu empfehlen?
Eigentlich alle und den Rest musst du entscheiden.

Die SE, wenn du einen Anlasser brauchst, oder eine S, SHC oder die Sportversion, wenn du auf den Anlasser verzichten kannst.
Die SHC hat halt einen Vorteil, wenn man etwas kleiner ist. Manchmal liest man zwar, dass die SHC ein besseres Fahrwerk haben soll, aber das glaube ich kaum. Mal sehen was die SHC- Fahrer nun sagen. ;)
Die US-Sportversion, hat jedoch ein besseres Fahrwerk und noch Gewichts- und Leistungsvorteile. Jedoch hat sie keine Batterie und meistens kein Fernlicht. Aber wie gesagt, die Entscheidung liegt bei dir.

Ich würde mit der DR aber auch gerne mal Kurven kratzen gehen, es sollte also eher eine wartungsarme und keine Suportsportvariante sein.
Das sind sie doch alle . ;)

Interessant ist natürlich auch, wieviel so ein Mopped dann ca. kostet...
Die SE liegt so zwischen 1000,- und 1400,- Euro und bei den anderen Modellen sind es so ca. 200, - weniger. Das ist natürlich nur eine grobe Richtlinie. Der Zustand und die Laufleistung spielen da schon eine wichtige Rolle.
Eigentlich kann ich dir nur empfehlen, den Markt bei Ebay und Mobile (gehen meistens billiger weg als angeboten) mal zu beobachten.
Mein Tipp wäre noch eine im originalen Zustand und nach Möglichkeit ohne Geländenutzung. Aber natürlich gibt es auch umgebaute in einem super Zustand.

Viel Glück
Wir sollten viel mehr nachdenken....
und das vorher.
Hands Diamond

Beitrag von Hands Diamond »

Hallo,

Danke schon mal für die Antworten! Richtig, ich interessiere mich speziell für die DR350. Verschiedene Modellübersichten hatte ich schon gefunden. Ich wollte nur mal kurz nachfragen, ob es Besonderheiten gibt, die einem Laien aus der Übersicht der technischen Änderungen nicht sofort ersichtlich werden. Z.B. ob es eine Baureihe gibt, die besonders defektanfällig ist.
Ist die SE-Version auch im Gelände zu gebrauchen oder wird dieses Modell eher für den Strassengebrauch empfohlen? Gerade bei älteren Enduros habe ich den Eindruck, dass die E-Start-Versionen häufig mehr für die Strasse als für's Gelände konzipiert wurden.
Noch eine andere kurze Frage: Welchen Betrag muss ich für eine gute Schutzausrüstung einplanen? An dieser Stelle möchte ich was die Sicherheit angeht nicht sparen, muss aber modisch nicht der letzte Schrei sein.

Viele Grüße

Dirk
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buspilot
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Beitrag von buspilot »

Matthias @ Dienstag, 01.August 2006, 22:44 Uhr hat geschrieben: Manchmal liest man zwar, dass die SHC ein besseres Fahrwerk haben soll, aber das glaube ich kaum. Mal sehen was die SHC- Fahrer nun sagen. ;)
Klar! Viel besser - überragende Technik - beinahe Wettbewerbstauglich! :thumbup:


Gruß, Jo :clap:
schönen Gruß, Jo

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu
(Ö. v. Horvath)

Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit: http://www.dr-dirt.de

+++ Bilder Enduromania Mai 2008 +++

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Beitrag von buspilot »

Hands Diamond @ Mittwoch, 02.August 2006, 07:36 Uhr hat geschrieben: Noch eine andere kurze Frage: Welchen Betrag muss ich für eine gute Schutzausrüstung einplanen? An dieser Stelle möchte ich was die Sicherheit angeht nicht sparen, muss aber modisch nicht der letzte Schrei sein.

Viele Grüße

Dirk
Hi Dirk, ein guter Punkt, der von vielen oft als Kostenfaktor übersehen wird.

Rechne mal so:
Helm 50-150 Euro
Stiefel 150-200 Euro
Brustpanzer oder Protektorenhemd 100-200 Euro
Knie- und Ellenbogenschoner 50-100 Euro
Handschuhe 15-50 Euro
Hose und Hemd nach belieben...

Vieles kann man gebraucht günstiger bekommen, nur Helm und Stiefel würd ich auf jeden Fall neu kaufen.
Gruß, Jo
schönen Gruß, Jo

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Beitrag von ThomasD »

Hands Diamond @ Mittwoch, 02.August 2006, 07:36 Uhr hat geschrieben: Ist die SE-Version auch im Gelände zu gebrauchen oder wird dieses Modell eher für den Strassengebrauch empfohlen?
Die SE ist bis auf den Anlasser baugleich mit der S, ist also genauso geländegeeignet. Sie wiegt zwar ca. 8 kg mehr, aber ich möchte den E-Start gerade im Gelände nicht mehr missen!
Grüsse,
Tom
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