So, hallo,
ich habe heute einen anderen Gleichrichter bekommen und natürlich auch gleich ausprobiert.
Dieses nervige Flackern des Lichtes und das komplette herumgespinne der Elektrik ist noch immer vorhanden. Was also nun bedeutet, dass der Regler/ Gleichrichter funktionieren müsste, solange der den ich zum Testen bekommen habe auch noch funktioniert... Sollte aber schon so sein.
Also habe ich mich kräftig an das Messen gemacht:
Am Ausgang des Gleichrichters kam, nachdem ich ihn abgeklemmt hatte, bei ca. 3.000-5.0000U/min (habe keinen Drehzahlmesser) eine Gleichspannung von ca. 80-100V raus! Wobei die Spannung proportional mit der Drehzahl stieg! Ich dachte immer dort würden einfach 12-15V rausfließen!? Ist das normal, wie ich es gemessen hab?
Kann ich damit also absolut ausschließen, dass der Regler/Gleichrichter defekt ist?
Dann habe ich den Ausgang vom Gleichrichter wieder ans Bordnetz angestöpselt, und noch einmal gemessen.
Einmal mit abgeklemmter Batterie:
Dabei kamen so bei Leerlaufdrehzahl ca. 12V raus, sobald ich etwas am Gas gedreht habe, sank die Spannung auf 3-4 Volt und stieg mit steigender Drehzahl wieder etwas auf ca. 5-6V
Dann mit angeschlossener Batterie:
Bei Leerlaufdrehzahl ca. 12-13V und darüber erst leicht steigend, dann wieder sinkend!
So, dann habe ich mal einfach vorn an am Stecker des H4 Birnchens die Spannung gemessen, wobei dieser eingesteckt war und das Licht brannte. Das waren zwischen 10 und 11V, je nach Drehzahl, wobei kurz über Leerlaufdrehzahl die Spannung am höchsten war und darüber wieder leicht sank (um ca. 1 V). Direkt an der Birne sollten eigentlich schon gute 12V ankommen, oder!?
Also dann hab ich einfach mal die Schaltarmatur ausgesteckt und direkt am Stecker gemessen. Direkt am Stecker kamen ca. 14V raus, auch wieder leicht schwanken, je nach Drehzahl.
Und was sagt mir das jetzt!? Nichts, ich habe keine Ahnung was da los ist. Aber das ich schon mal wieder etwas ausschließen kann:
Ist irgendjemand so wahnsinnig nett, klemmt seine Batterie ab und misst nach, ob auch bei ihm die Spannung zwischen den beiden Anschlüssen an der Batterie mit steigender Drehzahl sinkt?
Beleuchtung/Elektrik spinnt
Was mich gerade total wurmt ist diese Messung:
Also jetzt mal rein theoretisch. Wenn doch der Regler/Gleichrichter bei Höchstdrehzahl über 100V ausspuckt, wenn er nicht angeschlossen ist. Wie kann es denn dann sein, dass die Spannung, wenn der Gleichrichter wieder an das Bordnetz angeschlossen ist, nur bei Leerlaufdrehzahl ok ist und dann bei steigender Drehzahl erst sinkt und dann wieder minimal steigt (wenn die Batterie abgeklemmt ist)?
Das ergibt doch keinen Sinn!?
Kann es sein, das doch irgendwie der Regler spinnt und deshalb das oben genannte Phänomen auftritt!?
Das kotzt mich so an, das glaubt man mir garnicht. Ich glaub ich zerpflück am Wochenende mal den kompletten Kabelstrang mit allen "Optimierungen" und Schaltern etc. wenn es dann noch immer nicht funktioniert, dann überleg ich ernsthaft die DR nicht aufzulösen. Denn so will ich nicht weiterfahren...
Am Ausgang des Gleichrichters kam, nachdem ich ihn abgeklemmt hatte, bei ca. 3.000-5.0000U/min (habe keinen Drehzahlmesser) eine Gleichspannung von ca. 80-100V raus! Wobei die Spannung proportional mit der Drehzahl stieg! Ich dachte immer dort würden einfach 12-15V rausfließen!? Ist das normal, wie ich es gemessen hab?
Kann ich damit also absolut ausschließen, dass der Regler/Gleichrichter defekt ist?
Dann habe ich den Ausgang vom Gleichrichter wieder ans Bordnetz angestöpselt, und noch einmal gemessen.
Einmal mit abgeklemmter Batterie:
Dabei kamen so bei Leerlaufdrehzahl ca. 12V raus, sobald ich etwas am Gas gedreht habe, sank die Spannung auf 3-4 Volt und stieg mit steigender Drehzahl wieder etwas auf ca. 5-6V
Dann mit angeschlossener Batterie:
Bei Leerlaufdrehzahl ca. 12-13V und darüber erst leicht steigend, dann wieder sinkend!
Also jetzt mal rein theoretisch. Wenn doch der Regler/Gleichrichter bei Höchstdrehzahl über 100V ausspuckt, wenn er nicht angeschlossen ist. Wie kann es denn dann sein, dass die Spannung, wenn der Gleichrichter wieder an das Bordnetz angeschlossen ist, nur bei Leerlaufdrehzahl ok ist und dann bei steigender Drehzahl erst sinkt und dann wieder minimal steigt (wenn die Batterie abgeklemmt ist)?
Das ergibt doch keinen Sinn!?

Kann es sein, das doch irgendwie der Regler spinnt und deshalb das oben genannte Phänomen auftritt!?
Das kotzt mich so an, das glaubt man mir garnicht. Ich glaub ich zerpflück am Wochenende mal den kompletten Kabelstrang mit allen "Optimierungen" und Schaltern etc. wenn es dann noch immer nicht funktioniert, dann überleg ich ernsthaft die DR nicht aufzulösen. Denn so will ich nicht weiterfahren...

Hi auch,
Zuendung aus (=Batterie-Leerlaufspannung)
Zuendung an, Motor noch aus, Licht aus (=Batterie unter "wenig" Last)
Zuendung an, Motor noch aus, Licht an (=Batterie unter Last)
Zuendung an, Motor laeuft bei ca 2000/min, Licht an (=Normalbetrieb)
Two: Bist Du Dir bewusst, dass die Spannung in Deinem Fall - also ohne den "Puffer" der Batterie - eine stark pulsierende Gleichspannung is, deren Frequenz auch noch von der Drehzahl abhaengt?
Kann das Messgeraet, das Du verwendest, so etwas ueberhaupt korrekt anzeigen (Stichwort: RMS)? 
... Nachtrag

Wuerdest Du uns bitte mal folgende Messwerte mitteilen ... gemessen direkt an den beiden Batteriepolen, Batterie vorher geladen (!) und natuerlich angeschlossen:Dann mit angeschlossener Batterie: Bei Leerlaufdrehzahl ca. 12-13V und darüber erst leicht steigend, dann wieder sinkend!
Zuendung aus (=Batterie-Leerlaufspannung)
Zuendung an, Motor noch aus, Licht aus (=Batterie unter "wenig" Last)
Zuendung an, Motor noch aus, Licht an (=Batterie unter Last)
Zuendung an, Motor laeuft bei ca 2000/min, Licht an (=Normalbetrieb)
Hmmm. One: Fuer was soll das gut sein, die Regelung der LiMa ohne angeschlossene Batterie zu messen?Ist irgendjemand so wahnsinnig nett, klemmt seine Batterie ab und misst nach, ob auch bei ihm die Spannung zwischen den beiden Anschlüssen an der Batterie mit steigender Drehzahl sinkt?



... Nachtrag
In dem Fall laesst Du ihn ohne Last laufen, wofuer er nicht ausgelegt ist. Gleichrichterdioden vertragen nur eine "gewisse" maximale Sperrspannung ... wenn Du die ueberschreitest, macht es dort tief im Innern ganz leise pling und das war's ... und ich wuerde nicht davon ausgehen, dass der Erbauer Deiner DR in einem 12-V-Bordnetz Dioden verbaut, die über 100V aushaltenWenn doch der Regler/Gleichrichter bei Höchstdrehzahl über 100V ausspuckt, wenn er nicht angeschlossen ist.

So, nun habe ich mal ganz tief in die Geldbörse gelangt und eine Investition getätigt, vor der ich mich lange genug gedrückt habe.
Ich habe eine neue Batterie
Also Ladespannung gemessen und siehe da, es sind gute 14V. Die Dioden habe ich also scheinbar mit meiner "eigenwilligen" Messung doch nicht zerschossen
...
Ja, das meine alte Batterie völlig malade ist, das wusste ich bereits. Die Kapazität ist nämlich nicht sehr berauschend.
Jetzt funktioniert jedenfalls mal wieder alles.
Ich hab aber trotzdem noch einiges nicht so recht verstanden, worum es mir eigentlich ging. Aber egal.
Trotzdem noch eine Frage. Die neue Batterie ist nun drin und die Ladespannung ist ok. Wenn der Motor mit Leerlaufdrehzahl läuft, ist das Licht schön hell. Sobald die Drehzahl etwas steigt wird das Licht noch etwas heller und ganz leicht wieder dunkler, sobald die Drehzahl weiter steigt.
Ich hab die Vermutung, dass irgendetwas regelt, dass die Spannung nicht über gute 12V kommt, dass die Verbraucher geschützt sind. Stimmt dassssssss?
Ich habe eine neue Batterie

Also Ladespannung gemessen und siehe da, es sind gute 14V. Die Dioden habe ich also scheinbar mit meiner "eigenwilligen" Messung doch nicht zerschossen

Ja, das meine alte Batterie völlig malade ist, das wusste ich bereits. Die Kapazität ist nämlich nicht sehr berauschend.
Jetzt funktioniert jedenfalls mal wieder alles.
Ich hab aber trotzdem noch einiges nicht so recht verstanden, worum es mir eigentlich ging. Aber egal.
Trotzdem noch eine Frage. Die neue Batterie ist nun drin und die Ladespannung ist ok. Wenn der Motor mit Leerlaufdrehzahl läuft, ist das Licht schön hell. Sobald die Drehzahl etwas steigt wird das Licht noch etwas heller und ganz leicht wieder dunkler, sobald die Drehzahl weiter steigt.
Ich hab die Vermutung, dass irgendetwas regelt, dass die Spannung nicht über gute 12V kommt, dass die Verbraucher geschützt sind. Stimmt dassssssss?

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Du und deine Vermutumgen.Xilef @ 17.06.2005, 19:37 hat geschrieben: Ich hab die Vermutung, dass irgendetwas regelt, dass die Spannung nicht über gute 12V kommt, dass die Verbraucher geschützt sind. Stimmt dassssssss?![]()

Die ganze Zeit geschrieben wie ein Fachmann (mit Messgerät) und jetzt so eine "Vermutung".

PS: Sitzt du nicht an der Quelle und machst eine gewisse Ausbildung?

Die Antwort steht in deiner Frage.


So nun ist Wochenende.
Wir sollten viel mehr nachdenken....
und das vorher.
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