Hallo,
hat die DR eine Magnetzündung? Steh irgendwie auf dem Schlauch und im Handbuch finde ich nichts.
Magnetzündung
- Ingo
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Naja, da fragst Du den Richtigen
Ich bin voll der Schwachstrom-Elektrotechniker
Also, es gibt da diese Batterie- bzw. Kondensatorzündung
(Zündstrom kommt aus der Batterie)
dann Magnetzündung
Da ist in die Lichtmaschine eine weitere Spule eingebaut, die ausschließlich die Zündspule mit Wechselstrom versorgt.
Elektronische Zündung
Basiert eigentlich auf einer der vorigen Zündungsbauarten und ist ergänzt z.B. sind dann da statt eines Unterbrechers optische, induktive oder nach dem Hall-Prinzip arbeitende Geber.
Dann gibt's natürlich auch einen Rechner der den richtigen Zündzeitpunkt ausrechnet (Kennfeldzündung)
Zu den elektronischen Zündungen gehört (glaube ich) auch die Transistorzündung: Hier muß der Unterbrecher bloß einen Steuerstrom schalten, wie bei einem Relais. Der Steuerstrom steuert dann einen Transistor, und dieser schaltet den wiederum den Zündstrom. Da verschleißt der Unterbrecher weniger.
So, das darf natürlich gerne ergänzt oder verbessert werden
P.S.
Jetzt werd' ich mutig und beschreibe gleich mal die DR350-Zündung B)
Also, es ist eine Magnetzündung. Aber es wird nicht direkt die Zündspule beaufschlagt, sondern ein Kondensator wird geladen und zum gewünschten Zeitpunkt gibt der Kondensator einen Stromstoß an die Zündspule. So ist es möglich den Zündzeitpunkt zu variieren. Das macht dann die CDI (drehzahlabhängig). Bei der DR350 ist das in 3 Stufen je nach Drehzahl (zumindest bei meiner SE....)

Ich bin voll der Schwachstrom-Elektrotechniker

Also, es gibt da diese Batterie- bzw. Kondensatorzündung
(Zündstrom kommt aus der Batterie)
dann Magnetzündung
Da ist in die Lichtmaschine eine weitere Spule eingebaut, die ausschließlich die Zündspule mit Wechselstrom versorgt.
Elektronische Zündung
Basiert eigentlich auf einer der vorigen Zündungsbauarten und ist ergänzt z.B. sind dann da statt eines Unterbrechers optische, induktive oder nach dem Hall-Prinzip arbeitende Geber.
Dann gibt's natürlich auch einen Rechner der den richtigen Zündzeitpunkt ausrechnet (Kennfeldzündung)
Zu den elektronischen Zündungen gehört (glaube ich) auch die Transistorzündung: Hier muß der Unterbrecher bloß einen Steuerstrom schalten, wie bei einem Relais. Der Steuerstrom steuert dann einen Transistor, und dieser schaltet den wiederum den Zündstrom. Da verschleißt der Unterbrecher weniger.
So, das darf natürlich gerne ergänzt oder verbessert werden

P.S.
Jetzt werd' ich mutig und beschreibe gleich mal die DR350-Zündung B)
Also, es ist eine Magnetzündung. Aber es wird nicht direkt die Zündspule beaufschlagt, sondern ein Kondensator wird geladen und zum gewünschten Zeitpunkt gibt der Kondensator einen Stromstoß an die Zündspule. So ist es möglich den Zündzeitpunkt zu variieren. Das macht dann die CDI (drehzahlabhängig). Bei der DR350 ist das in 3 Stufen je nach Drehzahl (zumindest bei meiner SE....)
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