Also ich hab mit Honda schlechte erfahrungen gemacht.
Dagegen läuft meine Suze seit 10 Jahren und ca 100.ooo Km ohne probleme.
Nur immer schön auf den ölstand achten.
Greets Crazywilli
Im übrigen: verglichen mit der DR halte ich die XR für qualitativ hochwertiger. zumindest hatten die Suzuki Enduros früher mal den Rekord im schnellwegrosten - bei Honda war das besser. Was nix daran ändert, dass beide keine Sportenduros sind. Ansonsten hat es der hajo schon auf den Punkt gebracht.
XR:
34PS, keine E-Start-Version (im Zubehör für viel geld erhältlich), kaum Gebrauchtteile, Honda E-Teile recht teuer, viel Zubehör am Markt, Support übers WWW hauptsächlich ".com"
DR:
27/30PS (US-Modell 34), E-Start und SHC-Version, viele Gebrauchtteile, immer weniger Zubehör, guter Support hier übers Forum.
...der Rest ist wohl Meinungssache...
mein Tipp: mach es abhängig davon, was du überhaupt auf dem Markt findest und ob es dir dann gefällt: Preis, Optik, Probefahrt...
Soooo riesig ist die Auswahl an Gebrauchten bei beiden Modellen nicht mehr..
NIcht das ich möchte , dass du hier verschwindest...
aber die hier habe ich gerade gefunden... http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 0428775510
Wobei ich der Meinung bin, das die XR zwar das sportlichere Motorrad ist,
jedoch mittlerweile auch meilenweit entfernt von modernen Sportenduros
wie z.B. KT... und WR.
Dabei bin ich schon mit (Nicht auf )allen vieren unterwegs gewesen:
mit meiner DR (dem Sofa)
mit ner XR 400 ( war OK)
mit ner WR 450 (Fahrrad mit 50 PS)
und der KT...(richtig gute SpochtEnduro)...
isno
Man muss zum Thema "XR/DR im Vergleich zur Sportenduro" aber auch sagen, dass das Moped im Gelände in den selteneren Fällen der limitierende Faktor ist ;-) Bin mit meiner DR auch schon des öfteren an den 500er Dampfhämmern aus Austria vorbei gezogen, nämlich dann wenns technisch anspruchsvoller wurde
Natürlich ist der Fahrer meist der limitierende Faktor, aber Fakt ist auch, dass ab einem gewissen Level eine Sportenduro einfach mehr Spass macht und zumindest für Otto-Normalfahrer schwierige Stellen leichter zu fahren sind.
Ein paar Stichpunkte:
- Gewicht
- Gewichtsverteilung
- Ergonomie
- Fahrwerk
- Motorcharakteristik - vor allem spontanerer Antritt
Die DR350 hat zweifelsohne und berechtigterweise ihren eigenen Platz im Offroadbereich - aber die beste Entscheidung meines Endurolebens war es, mich von ihr zu trennen.
Zitat (smacksmash @ Freitag, 28.August 2009, 14:56 Uhr)BOX_SELECT BOX_EXPANDCODEBOX_DIV_END--> die dr ist als einstieg wunderbar-könnte aber nach ner weile langweilig werden?!
Ich würde nicht sagen, dass es langweilig wird. Eher machen Dir die Handlingsnachteile das Leben schwer. Dies aber auch nur, wenn es bei Richtung Trial-Enduro, Hard-Enduro, Cross-Country mit schnellen Pisten etc. geht. Zum Endurowandern und Alltag ist die DR prima.
Die DR kann auch im Gelände Spaß machen, sogar mächtig und mit dem richtigen Fahrer, verbläßt du viele möchtegern Enduro Heitzer. Als Anfänger, reicht sie immer, aber wenn du wirklich weist, das du mehr Gelände fährst, stimme ich Tom zu, da gibt es besseres. Sagen wir mal so, ich zB bin verheiratet und sicher drehe ich mich mal nach ner anderen Frau um und denke ........ Aber was solls, ich liebe meine Frau. Und genau so ist es mit meiner DR350!
Wirklich wahre Freunde sind die Menschen, die mich ganz genau kennen und trotzdem zu mir halten...