Hallo,
so ich hab nun meine alte Batterie geladen und sie funktioniert 1a. Also gleich mal eingebaut und angeschlossen und siehe da, im Standgas beträgt die Ladespannung 14,4 Volt und sobald ich etwas gas gebe, sinkt sie auf 13,7V. Ist das normal? Oder deutet das auf einen defekt hin? Ansonsten leigt es eben am Kondensator... Ich fahr nun einfach mal ein Weilchen mit der Batterie und mess dann am WE nochmal nach, wie es mit der Ladespannung aussieht.
Seit ich die Batterie draußen hab, gibt es nur Ärger, scheiß Kondensatorzeug grrr.
Andere Baustelle:
Meine Kontrollleuchte für die Blinker, leuchtet nur, wenn die linken Blinker blinken. Wenn ich die rechten Blinker blinken lasse, blinkt das Kontrollämpchen nicht mit! Warum? Wer oder was gibt überhaupt den Impuls ans Kontrolllämpchen??? Und warum bei mir nur für eine Seite.
@Günther:
Das Zündschloss habe ich mir schon angeschaut, war auch so ziemlich die erste Anlaufstelle. Ich konnte keinen losen Kontakt erkennen. Außerdem funktioniert nun alles, wenn ich die Zündung anschalte, also der Schalter für die 12V dürfte damit auch funktionieren.
Und das Autoradio in meinem alten Volvo ist übrigens so alt, da gibt es nicht annähernd was digitales dran ;-)
Spannungsregler defekt, oder?
Klingt durchaus OKXilef @ Apr 18 2005, 04:15 PM hat geschrieben: im Standgas beträgt die Ladespannung 14,4 Volt und sobald ich etwas gas gebe, sinkt sie auf 13,7V. Ist das normal? Oder deutet das auf einen defekt hin?

Ich kann mir aber wirklich nicht vorstellen, dass der gute Kondensator von Kedo schon im Eimer ist.
Ich glaub ich hol mir demnächst mal noch so einen als Batterie Eliminator angepriesenen Kondensator bei ebay. Wenn das dann auch nichts wird, na dann bleib ich eben bei der alten Batterie...hat ja auch nicht nur Nachteile...
Wie kann man denn prüfen, ob der Kondensator noch ok ist? Also der Widerstandswert liegt schon mal über dem Meßbereich meines kleinen Multimeters, also 2.000kOhm. Ich kenn mich jetzt mit Kondensatoren nicht wirklich aus...haha Idee, wozu hab ich denn so ein schlaues Buch?
Also in diesem steht nun folgendes:
Wird an einen Kondensator Gleichspannung angelegt, so fließt kurzzeitig ein Ladestrom. Dann sperrt der Kondensator den Gleichstrom. Wird der Kondensator kurzgeschlossen, dann fließt in entgegengesetzter Richtung ein Entladestrom. Beim Laden saugt die Spannungsquelle von der einen Kondensatorenplatte Elektronen ab und drückt sie auf die Andere, d. h. es entsteht auf der einen Seite Elektronenmangel und auf der Anderen Elektronenüberschuss....
Also ich bin gerade sowie den ganzen Tag über schon wahnsinnig müde und sehr matschig in der Birne aber trotzdem die Frage, bedeutet das nun, wenn der Kondensator kurz geschlossen wird, wirkt er quasi in die andere Richtung, was meine Messungen auch theoretisch bestätigen würde (also mehr Spannung von der Lima bewirkt eine kleinere Ladespannung am Kondensator)?
Dann hätte ich auch noch eine These zur Entstehung des Kurzschlusses am Kondensator! Die beiden Pole am Kondensator stehen nur ca. 4mm auseinander, wenn nun sehr feuchter Matsch, der wahrscheinlich ein relativ guter Leiter ist, (eine Widerstandsmessung von Matsch erspare ich mir an dieser Stelle...
) die beiden Anschlüsse verbinden würde, dann könnte theoretisch wohl recht leicht ein Kurzschluss entstehen, nicht wahr? Leichtsinnigerweise habe ich die Pole nicht außreichend vor so einem denkbar undenkbaren Fall geschützt zumal ich auch davon ausgegangen bin, dass es nicht nötig ist. Jedenfalls war der Kondensator ziemlich eingesaut und es war wohl auch eine komplette Schiht über den Anschlüssen...
Klingt recht plausibel, finde ich! Was meint ihr?
Ich glaub ich hol mir demnächst mal noch so einen als Batterie Eliminator angepriesenen Kondensator bei ebay. Wenn das dann auch nichts wird, na dann bleib ich eben bei der alten Batterie...hat ja auch nicht nur Nachteile...
Wie kann man denn prüfen, ob der Kondensator noch ok ist? Also der Widerstandswert liegt schon mal über dem Meßbereich meines kleinen Multimeters, also 2.000kOhm. Ich kenn mich jetzt mit Kondensatoren nicht wirklich aus...haha Idee, wozu hab ich denn so ein schlaues Buch?
Also in diesem steht nun folgendes:
Wird an einen Kondensator Gleichspannung angelegt, so fließt kurzzeitig ein Ladestrom. Dann sperrt der Kondensator den Gleichstrom. Wird der Kondensator kurzgeschlossen, dann fließt in entgegengesetzter Richtung ein Entladestrom. Beim Laden saugt die Spannungsquelle von der einen Kondensatorenplatte Elektronen ab und drückt sie auf die Andere, d. h. es entsteht auf der einen Seite Elektronenmangel und auf der Anderen Elektronenüberschuss....
Also ich bin gerade sowie den ganzen Tag über schon wahnsinnig müde und sehr matschig in der Birne aber trotzdem die Frage, bedeutet das nun, wenn der Kondensator kurz geschlossen wird, wirkt er quasi in die andere Richtung, was meine Messungen auch theoretisch bestätigen würde (also mehr Spannung von der Lima bewirkt eine kleinere Ladespannung am Kondensator)?
Dann hätte ich auch noch eine These zur Entstehung des Kurzschlusses am Kondensator! Die beiden Pole am Kondensator stehen nur ca. 4mm auseinander, wenn nun sehr feuchter Matsch, der wahrscheinlich ein relativ guter Leiter ist, (eine Widerstandsmessung von Matsch erspare ich mir an dieser Stelle...

Klingt recht plausibel, finde ich! Was meint ihr?
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Kann schon möglich sein.Xilef @ Apr 18 2005, 10:26 PM hat geschrieben: Dann hätte ich auch noch eine These zur Entstehung des Kurzschlusses am Kondensator! Die beiden Pole am Kondensator stehen nur ca. 4mm auseinander, wenn nun sehr feuchter Matsch, der wahrscheinlich ein relativ guter Leiter ist, (eine Widerstandsmessung von Matsch erspare ich mir an dieser Stelle...) die beiden Anschlüsse verbinden würde, dann könnte theoretisch wohl recht leicht ein Kurzschluss entstehen, nicht wahr? Leichtsinnigerweise habe ich die Pole nicht außreichend vor so einem denkbar undenkbaren Fall geschützt zumal ich auch davon ausgegangen bin, dass es nicht nötig ist. Jedenfalls war der Kondensator ziemlich eingesaut und es war wohl auch eine komplette Schiht über den Anschlüssen...
Klingt recht plausibel, finde ich! Was meint ihr?

Aber ich bin schon mal froh, dass du wieder eine Aufgabe hast.



...steht der nicht in deinem Buch?eine Widerstandsmessung von Matsch erspare ich mir an dieser Stelle...

Wir sollten viel mehr nachdenken....
und das vorher.
und das vorher.
Nee aber ich hab den nun mal gemessen. Zwar nicht unter Laborbedingungen aber eine grobe Messung ergab 14kOhm. Das dürfte dann quasi eine so geringe Teilspannung sein, die keinen Kurzschluss verursachen dürfte. Aber die Bedingungen waren ja bestimmt andere...steht der nicht in deinem Buch?
Naja, langsam ist es dann aber auch mal genug. Fahr ich eben mal eine Zeit lang die Batterie spazieren, ist jetzt lange genug gestandenAber ich bin schon mal froh, dass du wieder eine Aufgabe hast

- dr.flock
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Ich hänge mich mit meinem Problem einfach mal hier dran.
Ich habe eine 93er S umgebaut auf SE. Hierzu wurden der Motor sowie die gesamte Elektrik getauscht (von einer 96er SE). Seit einiger Zeit ist mir aufgefallen, daß sie Sich auch nach längeren Fahrten nicht mehr mit dem E-Starter staten ließ. Wenn ich die Batterie geladen hatte funktionierte allses wieder einwandfrei.
Nun hatte ich Zeit um mir das ganze mal anzuschauen und zu messen. Die Batterie war vom Orgeln wieder leer und hatte nur noch 9,5 V. Bei laufendem Motor änderte sich nichts, egal ob mit oder ohne Licht. Habe die Batterie dann geladen und das selbe Spiel wiederholt. Nun betrug der Ladestrom an der Batterie 12V im Standgas und sank mit zunehmender wieder ab. Das selbe mit Licht an. Auserdem wurde der Regler/Gleichrichter so heiß, daß man Ihn nicht mehr anfassen konnte.
Jetzt hat die 96er SE ja einen etwas anderen Kabelbaum (das ist das Ding mit den Dioden und Drosselklappenschalter...). Somit ist auch der Regler ein bischen anders. Es kommen nur 2 Kabel raus, das rote und das schwarze. Das orangene gibt es nicht. Nachdem ich im Netz auf verschiedenen Seiten mit Microfichen mal die Teilenummern von den verschiedenen Baujahren verglichen habe, habe ich gemerkt, daß sich die Teilenummern bei allen Anbietern und Bj. identisch sind.
Somit habe ich den "originalen" 93er Regler eingebaut. Dieser wurde nicht heiß und ich hatte nun eine Ladespannung von 14V im Standgas, was ja auch Ok ist. Sobald ich die Drehzahl erhöht habe stieg diese jedoch auf 18V an. Auch wenn das Licht eingeschaltet wurde hat sich dieses Messergebnis nicht wesentlich verändert.
Nun zu meinen Fragen:
-Haben die Regler <> Bj. 96 wirklich die selben Leistungen oder gibt es doch Unterschiede?
-Ist die Ladespannung von mehr als 14V normal, oder ist dieser Regler auch defekt?
-Hatte vlt. jemand schon das selbe Problem und kann konkret sagen woran es gelegen hat?
(Batterie, Kabel, Zündschloß und Lima sind i.O.)
Ich habe eine 93er S umgebaut auf SE. Hierzu wurden der Motor sowie die gesamte Elektrik getauscht (von einer 96er SE). Seit einiger Zeit ist mir aufgefallen, daß sie Sich auch nach längeren Fahrten nicht mehr mit dem E-Starter staten ließ. Wenn ich die Batterie geladen hatte funktionierte allses wieder einwandfrei.
Nun hatte ich Zeit um mir das ganze mal anzuschauen und zu messen. Die Batterie war vom Orgeln wieder leer und hatte nur noch 9,5 V. Bei laufendem Motor änderte sich nichts, egal ob mit oder ohne Licht. Habe die Batterie dann geladen und das selbe Spiel wiederholt. Nun betrug der Ladestrom an der Batterie 12V im Standgas und sank mit zunehmender wieder ab. Das selbe mit Licht an. Auserdem wurde der Regler/Gleichrichter so heiß, daß man Ihn nicht mehr anfassen konnte.
Jetzt hat die 96er SE ja einen etwas anderen Kabelbaum (das ist das Ding mit den Dioden und Drosselklappenschalter...). Somit ist auch der Regler ein bischen anders. Es kommen nur 2 Kabel raus, das rote und das schwarze. Das orangene gibt es nicht. Nachdem ich im Netz auf verschiedenen Seiten mit Microfichen mal die Teilenummern von den verschiedenen Baujahren verglichen habe, habe ich gemerkt, daß sich die Teilenummern bei allen Anbietern und Bj. identisch sind.
Somit habe ich den "originalen" 93er Regler eingebaut. Dieser wurde nicht heiß und ich hatte nun eine Ladespannung von 14V im Standgas, was ja auch Ok ist. Sobald ich die Drehzahl erhöht habe stieg diese jedoch auf 18V an. Auch wenn das Licht eingeschaltet wurde hat sich dieses Messergebnis nicht wesentlich verändert.
Nun zu meinen Fragen:
-Haben die Regler <> Bj. 96 wirklich die selben Leistungen oder gibt es doch Unterschiede?
-Ist die Ladespannung von mehr als 14V normal, oder ist dieser Regler auch defekt?
-Hatte vlt. jemand schon das selbe Problem und kann konkret sagen woran es gelegen hat?
(Batterie, Kabel, Zündschloß und Lima sind i.O.)
Gruß Florian
- ogghi
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Zitat BOX_SELECT BOX_EXPANDCODEBOX_DIV_END-->Doofe Frage vielleicht, aber du hast die ganzen Ladespannungen schon mit angeschlossener Batterie gemessen, oder?
Ja.
Zitat BOX_SELECT BOX_EXPANDCODEBOX_DIV_END-->Wenn ein anderer funktionierender Regler zum Testen vorhanden ist, waere das natuerlich das einfachste!
Könnte evtl. mal bei meinem Cousin nachmessen, aber bis ich da wieder hin komme dauert es wohl noch eine Weile. Einen von einer 96er SE habe ich leider nicht zum Testen.
Ja.
Zitat BOX_SELECT BOX_EXPANDCODEBOX_DIV_END-->Wenn ein anderer funktionierender Regler zum Testen vorhanden ist, waere das natuerlich das einfachste!
Könnte evtl. mal bei meinem Cousin nachmessen, aber bis ich da wieder hin komme dauert es wohl noch eine Weile. Einen von einer 96er SE habe ich leider nicht zum Testen.

Gruß Florian
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