Alkylatbenzin Aspen 4

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kanashiro
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Alkylatbenzin Aspen 4

Beitrag von kanashiro »

Hallo zusammen,

dass die Suche da nichts ausgespuckt hat, wundert mich doch sehr. Ich kann mir nicht vorstellen, dass bisher niemand auf die Idee gekommen ist, die DR350 mit Alkylatbenzin wie zum Beispiel Aspen 4 zu betanken. Hat da jemand Erfahrung mit?

Mit Gruß
kanashiro
Cord
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Re: Alkylatbenzin Aspen 4

Beitrag von Cord »

Ich Tanke das in meiner alten EXC die ich nur zwei Mal im Jahr wirklich fahre. Das Moped mag kein altes Benzin vorher hab ich immer nach den fahren das Benzin abgelassen und später frisches Benzin eingefüllt.
So richtige Langzeiterfahrungen hab ich noch nicht. Außer dass sie nach Standzeit ohne Probleme startet
Mit Aspen hab ich allerdings den Eindruck dass es durch den PE Tank verdampft. Also nach 6 Monaten Standzeit ist der Tank fast leer.
Also auch keine optimale Lösung für mein Problem
Was erhoffst du von den Aspen?
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Dumbo 2004
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Re: Alkylatbenzin Aspen 4

Beitrag von Dumbo 2004 »

dass die Suche da nichts ausgespuckt hat, wundert mich doch sehr.
Mich eigentlich nicht :)
Es gibt einige Foren - unter anderem das Offroad-Forum, wo das Thema schon vor 10 Jahren diskutiert wurde.
Ich habe mir die Beiträge nicht angesehen, kann mir aber vorstellen, wo die Reise hingeht - Aber auch erst, nach dem ich´s gegoogelt habe....
Ich kann mir nicht vorstellen, dass bisher niemand auf die Idee gekommen ist, die DR350 mit Alkylatbenzin wie zum Beispiel Aspen 4 zu betanken.
Wenn ich mir den Literpreis anschaue, hätte ich da so eine Vermutung, warum das noch niemand probiert hat :uups:

Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich bis eben noch nicht mal von dem Zeug gehört habe (Das muss aber nix heißen :crazy: )
Hab´s dann gegoogelt :rolleyes:
Selbst wenn das der Stein der Weisen für Motorräder sein könnte... - Das steht für mich in keiner Relation.
Bei einem Preis, der das drei- oder vierfache des normalen Spritpreises übersteigt, muss ich nicht lange überlegen.
Dazu kommt: "Muss" ich es dann dauerhaft fahren, um den gewünschten Erfolg zu erzielen, oder reicht jede zweite oder dritte Tankfüllung (Was das Ganze zumindest vom Preis her etwas günstiger machen würde)
Und wenn ich es dauerhaft fahren muss, woher bekomme ich das Zeug, wenn ich meine Homebase mal verlassen habe? Das gibt´s ja nicht gerade bei jeder Tanke umme Ecke...

MEIN Fazit wäre: Wenn es für mich um bessere Laufeigenschaften, Langlebigkeit und weniger Spritverbrauch geht, greife ich lieber zu einem entsprechenden Additiv. Die gibts wesentlich günstiger, kann man auch mal im Rucksack mitnehmen, und hat letztendlich VERMUTLICH den selben Effekt. Ich könnte mir eventuell vorstellen, dass es interessant für Leute ist, die den Bock nur drei mal im Jahr um den Block fahren, damit die Bremsscheiben nicht verrosten. Aber im Alltagsbetrieb - geschweige denn im sportlichen Betrieb sehe ICH da keine Zukunft :huh:

Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren :)
Bis dann dann
Dumbo


Der, der mit Hajo´s Hillclimb-Bitch
den Hillclimb 2006 in Dreckenach gewonnen hat, ihn sich 2008 erneut erkämpft hat, 2009 wieder die größte Weite erziehlt hat, von dem Damenteam überrollt wurde, und somit den Pechvogel des Wochenendes errungen hat

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kanashiro
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Re: Alkylatbenzin Aspen 4

Beitrag von kanashiro »

Hallo ihr beiden und danke für die schnelle Antwort,
Dumbo 2004 hat geschrieben: 08.12.2025 23:37
dass die Suche da nichts ausgespuckt hat, wundert mich doch sehr.
Mich eigentlich nicht :)
Dumbo, ich habe das Gefühl, dass dieses Forum bereits alles besprochen hat, was man sich vorstellen kann :D

Äh ja, meine Motivation wäre vielleicht noch eine Zeile wert gewesen:

Der Tank der DR350 ist recht klein, daher habe ich immer etwa 50 l Benzin zu Hause in den grünen Militärblechkanistern. Leider liegt meine Jahreslaufleistung bei wenigen hundert Kilometern im Jahr. Somit ist der Sprit, den ich tanke wohl in der Regel über ein Jahr alt. Oder vielleicht auch älter? Heute will ich die Kanister beschriften, um den Überblick nicht zu verlieren.

Sollte ich eine längere Strecke vor haben, würde ich das Alkylatbenzin komplett leer fahren und dann wieder auf Super Benzin umsteigen. Nach der Reise dann Super Benzin ablassen, Alkylatbenzin rein, kurz den Vergaser fluten.

Ich hatte schon Ablagerungen im Vergaser, wenn Super Benzin lange drin stand. Mache ich den Vergaser leer, gammeln mir die Dichtungen weg; ihr kennt das Spiel alle.

Ich erhoffe mir also, bei meinem Benzin, das ich lagere und hin und wieder in der DR verfahre, mir keine Gedanken wegen der Haltbarkeit machen zu müssen. Liegt mein Jahresverbrauch bei 20 Litern Benzin könnten es die 60 € im Jahr wert sein. Ansonsten brauche ich keine Mehrleistung an der DR oder sonst was. Außerdem ist sie dennoch gut gewartet springt immer an.

Wenn der Vergaser jetzt andere Düsen bräuchte oder sonst etwas grob dagegen spräche, würde ich es lassen. Aber eigentlich... sollte das schon hin hauen, der Motor ist in seiner Ausführung eher robuster Natur, nicht wahr?

kanashiro
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Re: Alkylatbenzin Aspen 4

Beitrag von Frank M »

nimm 102 Oktan-Tankstellensprit, der ist auch lagerfähig und zieht kein Wasser.
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Re: Alkylatbenzin Aspen 4

Beitrag von Dumbo 2004 »

Liegt mein Jahresverbrauch bei 20 Litern Benzin könnten es die 60 € im Jahr wert sein.
Okay... Das ist natürlich eine andere Hausnummer. Die 20 Liter sind bei mir in der Regel in spätestens zwei Wochen weg :rolleyes:
Bis dann dann
Dumbo


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Re: Alkylatbenzin Aspen 4

Beitrag von Cord »

Umdüsen muss man da nichts. Aspen hat wir Tankstellen Benzin 95 Oktan und einen identischen Brennwert.
Meine Ambitionen für Aspen,
Bei uns in der Gegend ist es eine sucherei, Ethanol freien Sprit zum finden. Da war für mich Aspen online zu bestellen eindeutig die einfachere Lösung.
Anfahrt, Streckengebühr und Instandhaltung sind eindeutig größere Kostenfaktoren als die 10l Sprit die man an einem Wochenende verbraucht.
Empfehlen würde ich Aspen aber nicht. Der kleine Vorteil ist zu speziell und die Nachteile sind auch nicht zu verachten.
Ich suche mal weiter nach einer Tankstelle die reines Benzin verkauft
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kanashiro
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Re: Alkylatbenzin Aspen 4

Beitrag von kanashiro »

An welche Nachteile denkst du da abgesehen von den Kosten?
hiha
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Re: Alkylatbenzin Aspen 4

Beitrag von hiha »

Cord hat geschrieben: 09.12.2025 21:32 Umdüsen muss man da nichts. Aspen hat wir Tankstellen Benzin 95 Oktan und einen identischen Brennwert.
Obacht, das ist nicht notwendigerweise richtig. Umdüsen kann auf alle Fälle nötig sein, das muss man im Auge behalten...
Gruß
Hans
Cord
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Re: Alkylatbenzin Aspen 4

Beitrag von Cord »

hiha hat geschrieben: Gestern 13:48
Cord hat geschrieben: 09.12.2025 21:32 Umdüsen muss man da nichts. Aspen hat wir Tankstellen Benzin 95 Oktan und einen identischen Brennwert.
Obacht, das ist nicht notwendigerweise richtig. Umdüsen kann auf alle Fälle nötig sein, das muss man im Auge behalten...
Gruß
Hans
hab zugegeben nichts gemessen und lief immer gut. In der Theorie müsste der Motor im gegensatz zu Super E5 fetter laufen. Unsere Motoren sind allerdings ursprüglich für 91er E0 Entwickelt worden? So genau weiss ich gar nicht was eine DR laut Bedienunsanleitung Tanken soll. Den korrekten Sprit kann man schon lange nicht mehr kaufen und 4 Takter sind sehr Tolerant was das Gemisch angeht. In meiner DR fahre ich ganz normalen Tankstellen E5 durch einen FCR Vergaser.
kanashiro hat geschrieben: Gestern 06:59 An welche Nachteile denkst du da abgesehen von den Kosten?
das Aspen im Kunststofftank einfach verdampft was irgenwie ein gegensatz zu der beworbenen Lagerfähigkeit ist und evtl. Kosten und Beschaffung.
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