Meine 350er
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Re: Meine 350er
Im Bau ist derzeit noch ein kleiner "Hilfsständer" sowie 2 Laschen, die statt der Beifahrerrasten für die Gepäckbefestigung montiert werden.
Bilder folgen.
Gruß ALF
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Gruß ALF
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Re: Meine 350er
Jetzt erst mal den "Hilfsständer".
Material war schnell gefunden; eine Spannstange aus dem Campingbereich, eine Unterlegscheibe, Splint sowie ein Teil einer Rohrschelle.
Die Spannstangen wurden zuerst von den "Verschraubungslaschen" mittels Winkelschleifer befreit. Da das bereits erforderliche Maß (mindestens 48cm) schon ermittelt war wurden die Stangen so eingeschoben bis die erforderliche Länge erreicht war. Das ergab das die Rohrlängen mehr als ausreichend waren um genug "Im Futter" zu stehen = genug Rohrmaterial im jeweils anderen Rohr zur Stabilität gegeben war.
Anschließend wurde am Grundrohr die U-Scheibe angeschweißt = Auflagefläche.
Im oberen "Teleskoprohr" ist dann eine Ausklinkung für das Stück Rohrschelle gemacht wurden. Stück eingepaßt und verschweißt.
Anschließend kam die Bohrung für den Splint in beide Rohre.
Material war schnell gefunden; eine Spannstange aus dem Campingbereich, eine Unterlegscheibe, Splint sowie ein Teil einer Rohrschelle.
Die Spannstangen wurden zuerst von den "Verschraubungslaschen" mittels Winkelschleifer befreit. Da das bereits erforderliche Maß (mindestens 48cm) schon ermittelt war wurden die Stangen so eingeschoben bis die erforderliche Länge erreicht war. Das ergab das die Rohrlängen mehr als ausreichend waren um genug "Im Futter" zu stehen = genug Rohrmaterial im jeweils anderen Rohr zur Stabilität gegeben war.
Anschließend wurde am Grundrohr die U-Scheibe angeschweißt = Auflagefläche.
Im oberen "Teleskoprohr" ist dann eine Ausklinkung für das Stück Rohrschelle gemacht wurden. Stück eingepaßt und verschweißt.
Anschließend kam die Bohrung für den Splint in beide Rohre.
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Re: Meine 350er
So sieht das fertige Produkt nun aus; Funktion für Vorne/Hinten ist auch gegeben.
Im Werkzeug ist ein kurzer Spanngurt - der kommt für den Hinterradwechsel in Verbindung mit dem Hilfsständer zum tragen > durch den Gurt wird der Handbremshebel betätigt und verhindert das wegrollen der DR (so ist der Plan).
Im Werkzeug ist ein kurzer Spanngurt - der kommt für den Hinterradwechsel in Verbindung mit dem Hilfsständer zum tragen > durch den Gurt wird der Handbremshebel betätigt und verhindert das wegrollen der DR (so ist der Plan).
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Re: Meine 350er
Nun mal zum "Gepäck".
Bei Touren mit meinen diversen Straßenmoppeds waren nur zwei mal Koffersysteme (Krauser und HB) im Einsatz - beidesmal war ich nicht begeistert. Weder Wasser- noch Staub drangen ein - die waren mir einfach viel zu klobig. Mehr als einmal blieb ich an einem der Koffern und einem nicht verschiebbarem Hindernis hängen - war nicht spaßig. Also wurden Gepäckrollen sowie ein Rucksack genutzt. Sei es die gute alte Tante L-Version (die bis heute noch vorhanden ist!) sowie diverse Ortlieb-Säcke von 30-70Liter. Diese waren bei Solofahrten dann in Längsrichtung gerödelt und perfekt für den Transport. Der Rucksack störte beim Straßenbetrieb so gut wie gar nicht und enthielt nur das leichte Zeug was während der Fahrtpausen schnell zur Hand sein sollte; Regensachen, was zu trinken sowie Erste-Hilfe und Ersatzhandschuhe.
Das Handikap kennt jeder der mit Gepäckrollen verreist ist - das was man rausholen will ist meisten mitten drin oder gar ganz unten... Was fehlte war zumindest eine weitere Öffnung
Bei der Louis-Version mit dem großen Reißverschluß noch erträglich - die richtig wasserdichten Teile sind dagegen eine Qual. Vor allem wenn am Tag soviel gefahren wurde das man Abends nur noch das Camp schnell einrichten will.
Meine anscheinend ideale Lösung hierfür fand ich bei Motea.
35 Liter Volumen, die Seitentaschen nicht zu weit herunter gezogen und mit den ganzen kleinen und größeren Fächern auch ideal um etwas organisierter zu Reisen.
Bei Touren mit meinen diversen Straßenmoppeds waren nur zwei mal Koffersysteme (Krauser und HB) im Einsatz - beidesmal war ich nicht begeistert. Weder Wasser- noch Staub drangen ein - die waren mir einfach viel zu klobig. Mehr als einmal blieb ich an einem der Koffern und einem nicht verschiebbarem Hindernis hängen - war nicht spaßig. Also wurden Gepäckrollen sowie ein Rucksack genutzt. Sei es die gute alte Tante L-Version (die bis heute noch vorhanden ist!) sowie diverse Ortlieb-Säcke von 30-70Liter. Diese waren bei Solofahrten dann in Längsrichtung gerödelt und perfekt für den Transport. Der Rucksack störte beim Straßenbetrieb so gut wie gar nicht und enthielt nur das leichte Zeug was während der Fahrtpausen schnell zur Hand sein sollte; Regensachen, was zu trinken sowie Erste-Hilfe und Ersatzhandschuhe.
Das Handikap kennt jeder der mit Gepäckrollen verreist ist - das was man rausholen will ist meisten mitten drin oder gar ganz unten... Was fehlte war zumindest eine weitere Öffnung
Bei der Louis-Version mit dem großen Reißverschluß noch erträglich - die richtig wasserdichten Teile sind dagegen eine Qual. Vor allem wenn am Tag soviel gefahren wurde das man Abends nur noch das Camp schnell einrichten will.
Meine anscheinend ideale Lösung hierfür fand ich bei Motea.
35 Liter Volumen, die Seitentaschen nicht zu weit herunter gezogen und mit den ganzen kleinen und größeren Fächern auch ideal um etwas organisierter zu Reisen.
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Re: Meine 350er
Ok - Ihr wollt das echt sehen?
Nun denn...
Warum - weshalb so ?
Die Frage nach dem warum ist einfach beantwortet: ich fahre die DR bei jedem Wetter. Da ist ein wenig mehr als die Lampenmaske als "Wetterschutz" sehr angenehm. Das ist wohl auch meinem Alter geschuldet - ich werde wohl etwas "weich". Seit ich die DR besitze fahre ich auch damit. In den letzten 3 Monaten war bekannter Weise außer Hitze so ziemlich alles an Wetterbedingungen auf meinen Fahrten die es in unseren Gefilden so gibt. Da war der "Wunsch" nach etwas mehr Schutz schnell geboren. In meiner Aservatenkammer war noch eine Puig-Scheibe - also wurde diese nach den ersten 500km auf der DR montiert (Befestigung an den Blinkergewinden). Für das Fahren im sitzen einwandfrei; der Wind,Regen, Graupel etc. flog sauber über den Helm - das Visier war weitgehend sauber. Nuuuuur eine Sache war ein Manko: in der stehenden Fahrweise war die Scheibe so hoch das ich bereits im leichten Gelände regelrecht Angst hatte nicht in der Scheibe mit dem Helm einzuschlagen. Also erst einmal wieder runter damit. In der Zwischenzeit wurden mehrere Fahrten von mindestens 40km morgens wie Abends (eigentlich egal - es war immer Dämmerung oder Dunkel) zu den jeweiligen Einsatzorten getätigt. Ich fing an die Scheibe zu vermissen. In Anbetracht der Tatsache das ich dieses Jahr erheblich mehr an Fahrten und zusätzlich auch noch Touren fahren will kramte ich die Scheibe wieder aus und verbrachte mehr als einen Nachmittag grübelnd an der DR. Alle Vor- und Nachteile abwägend wurde ein Entschluß gefaßt, dessen erste Eindrücke (bessere Bilder auch von der Gesamtansicht folgen zügig) Ihr jetzt schon sehen könnt.
Gruß ALF
Nun denn...
Warum - weshalb so ?
Die Frage nach dem warum ist einfach beantwortet: ich fahre die DR bei jedem Wetter. Da ist ein wenig mehr als die Lampenmaske als "Wetterschutz" sehr angenehm. Das ist wohl auch meinem Alter geschuldet - ich werde wohl etwas "weich". Seit ich die DR besitze fahre ich auch damit. In den letzten 3 Monaten war bekannter Weise außer Hitze so ziemlich alles an Wetterbedingungen auf meinen Fahrten die es in unseren Gefilden so gibt. Da war der "Wunsch" nach etwas mehr Schutz schnell geboren. In meiner Aservatenkammer war noch eine Puig-Scheibe - also wurde diese nach den ersten 500km auf der DR montiert (Befestigung an den Blinkergewinden). Für das Fahren im sitzen einwandfrei; der Wind,Regen, Graupel etc. flog sauber über den Helm - das Visier war weitgehend sauber. Nuuuuur eine Sache war ein Manko: in der stehenden Fahrweise war die Scheibe so hoch das ich bereits im leichten Gelände regelrecht Angst hatte nicht in der Scheibe mit dem Helm einzuschlagen. Also erst einmal wieder runter damit. In der Zwischenzeit wurden mehrere Fahrten von mindestens 40km morgens wie Abends (eigentlich egal - es war immer Dämmerung oder Dunkel) zu den jeweiligen Einsatzorten getätigt. Ich fing an die Scheibe zu vermissen. In Anbetracht der Tatsache das ich dieses Jahr erheblich mehr an Fahrten und zusätzlich auch noch Touren fahren will kramte ich die Scheibe wieder aus und verbrachte mehr als einen Nachmittag grübelnd an der DR. Alle Vor- und Nachteile abwägend wurde ein Entschluß gefaßt, dessen erste Eindrücke (bessere Bilder auch von der Gesamtansicht folgen zügig) Ihr jetzt schon sehen könnt.
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Re: Meine 350er
Es sollten Bilder in der Wildbahn geben - doch dazu kam es heute leider noch nicht.
Deshalb nur diese hier...
Gruß ALF
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Re: Meine 350er
Dieter, mein Dickerchen.... WIR SIND NICHT ALLEINDas ist wohl auch meinem Alter geschuldet - ich werde wohl etwas "weich". Seit ich die DR besitze fahre ich auch damit.










Aber mal davon abgesehen:
Optik ist ja bekanntlich nicht immer Alles.
Ich finde, Du hast das recht ordentlich und sinnvoll umgesetzt.
Und soooooo schlimm sieht das auch nicht aus

Ach..... Vorhänge in der Werkstatt - Das ist TOP

Ich denke, wir werden uns in Kürze in "einer etwas anderen Motorrad-Werkstatt" erneut daran erfreuen können

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Re: Meine 350er
Funktion soll vor Optik - zumindest bei mir - sein.
Das ist nur die prov. Unterkunft für die DR - die Werkstatt hat keine Vorhänge.
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- Dieter M.
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Re: Meine 350er
Ach..... Vorhänge in der Werkstatt - Das ist TOP
Ich denke, wir werden uns in Kürze in "einer etwas anderen Motorrad-Werkstatt" erneut daran erfreuen können

Hätte keinen Sinn bei konvexen Wänden ohne Fenster






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