Hi!
Falls das jemanden interessiert: Ich war letzte Woche mit meiner DR350 beim TÜV, und der hat mir meinen Koubalink-Nachbau aus Edelstahl nach kurzer Erklärung der Wirkung (korregierte Progression) und Probefahrt eingetragen.
Falls jemand das auch probieren will, kann er gerne eine Kopie meines Fahrzeugbriefes haben.
- Philip
Koubalinks eingetragen
Hi Xilef,
klar bin ich sicher daß es sich um Edelstahl handelt
Edelstahl ist im Gegenteil sehr zäh. Die Streckgrenze ist nur wenig höher als bei "normalen" Alulegierungen, die Bruchkraft dafür gleich um den Faktor 2. Edelstahl ist gegen Knickbelastungen, besonders Vibrationen etwas empfindlich, aber die Links werden ja nur auf Zug und evtl. noch ein wenig auf Druck belastet.
Schau' Dir das Originalteil mal an - das ist ein billiges Stanzteil aus einer ganz gewöhnlichen Alulegierung. Das war zumindest die übereinstimmende Meinung aller Maschinenbauingenieure und Werkzeugbauer bei uns (Chemischer Anlagenbau). Wenn man die selben Dimensionen in Edelstahl nimmt ist man da auf der sicheren Seite.
ThomasD: Daß das ohne Materialgutachten ging hat mich auch gewundert. Er hat sich das Originalteil angeschaut und dann was von "naja, Höchstgeschwindigkeit 135" gemurmelt und dann "das kann ich schon machen".
Kommt halt glaub' ich etwas drauf an wie man an den Prüfer herantritt. Das war bei mir mehr so ein "Naja, schauen Sie sich's mal an, vielleicht sehen Sie ja eine Möglichkeit" und dazu ein Stapel Papier mit Zeichnung, Materialeigenschaften und Erklärung der Wirkung (von Koubas Website ausgedruckt).
- Philip
klar bin ich sicher daß es sich um Edelstahl handelt

Edelstahl ist im Gegenteil sehr zäh. Die Streckgrenze ist nur wenig höher als bei "normalen" Alulegierungen, die Bruchkraft dafür gleich um den Faktor 2. Edelstahl ist gegen Knickbelastungen, besonders Vibrationen etwas empfindlich, aber die Links werden ja nur auf Zug und evtl. noch ein wenig auf Druck belastet.
Schau' Dir das Originalteil mal an - das ist ein billiges Stanzteil aus einer ganz gewöhnlichen Alulegierung. Das war zumindest die übereinstimmende Meinung aller Maschinenbauingenieure und Werkzeugbauer bei uns (Chemischer Anlagenbau). Wenn man die selben Dimensionen in Edelstahl nimmt ist man da auf der sicheren Seite.
ThomasD: Daß das ohne Materialgutachten ging hat mich auch gewundert. Er hat sich das Originalteil angeschaut und dann was von "naja, Höchstgeschwindigkeit 135" gemurmelt und dann "das kann ich schon machen".
Kommt halt glaub' ich etwas drauf an wie man an den Prüfer herantritt. Das war bei mir mehr so ein "Naja, schauen Sie sich's mal an, vielleicht sehen Sie ja eine Möglichkeit" und dazu ein Stapel Papier mit Zeichnung, Materialeigenschaften und Erklärung der Wirkung (von Koubas Website ausgedruckt).
- Philip
Nicht schlecht, vielleicht bekommst du über den freundlichen TÜV Menschen auch den Maier Fender eingetragen, dann gäbe es mal ein Mustergutachten! Aber vielleicht hast du ja garkeinen...
Bei der letzten HU hat mein TÜV Mensch gemeint, dass ich den Fender abschrauben muss, wenn ich keine Unterlagen dazu habe. Bei mir sind die wirklich ziemlich streng, die TÜVler.
Bei der letzten HU hat mein TÜV Mensch gemeint, dass ich den Fender abschrauben muss, wenn ich keine Unterlagen dazu habe. Bei mir sind die wirklich ziemlich streng, die TÜVler.
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