Kupplung trennt heiss nicht mehr
Verfasst: 25.04.2016 08:37
Guten Morgen!
Ich habe am Wochenende (im Schnee, toll...) meine neue DR (Bj93 mit Kick, 16tkm gelaufen) gute 450km Test gefahren. Solange ich im Mädchentempo Landstraße gejuckelt bin, ist die Süße top, aber auf der Heimfahrt im Schnee haben wir die Autobahn gewählt, auf der ich sie mit 110km/h (lt. GPS) nach Hause getrieben habe.
An der ersten Ampel nach Autobahnfahrt ging sie mir aus - und dann immer wieder, weil die Kupplung so extrem schiebt, dass sie sich selbst abwürgt, wenn ich die Kleine mit der Bremse halte. Der Neutralgang geht gar nicht mehr rein, Kupplung schiebt ohne Ende, weil sie nicht trennt.
Soweit das Problem. Und weil ich genau das letztes Jahr an meiner WR250F hatte, möchte ich Euch nun fragen, ob es auch die selbe Lösung sein könnte:
An der WR250F konnte letztes Jahr keiner einen Fehler finden (Zug richtig eingestellt, Hebel richtig eingestellt, Federn o.k. etc.) und so habe ich den Zwerg zu Yamaha gebracht. Die riefen am nächsten Morgen an und fragten, ob ich beim Ölwechsel Castrol Öl verwendet hätte. Hatte ich, zum ersten Mal in 10 Jahren mit WRs. Die Werkstatt erklärte, dass irgendein Additiv im Castrol Öl die Kupplungsbeläge meiner WR aufquellen liessen und ich nur die Kupplung gut spülen und dann die WR mit anderem Öl fahren solle. Gesagt, getan, Problem gelöst.
IST SO ETWAS VON DER DR AUCH BEKANNT?
Die Vorbesitzerin meiner DR hat vor dem Verkauf noch einen Ölwechsel machen lassen, weiß aber die Marke nicht und meint, es sei mineralisches Öl gewesen.
Seht Ihr da einen Zusammenhang oder muss ich wo anders suchen?
Die Foren-Suche ergab, dass es meist die Anlaufscheiben sind, das halte ich bei nur 16tkm Laufleistung meiner Süßen aber für unwahrscheinlich, oder?
Danke für Eure Erfahrungen!
Silke
Ich habe am Wochenende (im Schnee, toll...) meine neue DR (Bj93 mit Kick, 16tkm gelaufen) gute 450km Test gefahren. Solange ich im Mädchentempo Landstraße gejuckelt bin, ist die Süße top, aber auf der Heimfahrt im Schnee haben wir die Autobahn gewählt, auf der ich sie mit 110km/h (lt. GPS) nach Hause getrieben habe.
An der ersten Ampel nach Autobahnfahrt ging sie mir aus - und dann immer wieder, weil die Kupplung so extrem schiebt, dass sie sich selbst abwürgt, wenn ich die Kleine mit der Bremse halte. Der Neutralgang geht gar nicht mehr rein, Kupplung schiebt ohne Ende, weil sie nicht trennt.
Soweit das Problem. Und weil ich genau das letztes Jahr an meiner WR250F hatte, möchte ich Euch nun fragen, ob es auch die selbe Lösung sein könnte:
An der WR250F konnte letztes Jahr keiner einen Fehler finden (Zug richtig eingestellt, Hebel richtig eingestellt, Federn o.k. etc.) und so habe ich den Zwerg zu Yamaha gebracht. Die riefen am nächsten Morgen an und fragten, ob ich beim Ölwechsel Castrol Öl verwendet hätte. Hatte ich, zum ersten Mal in 10 Jahren mit WRs. Die Werkstatt erklärte, dass irgendein Additiv im Castrol Öl die Kupplungsbeläge meiner WR aufquellen liessen und ich nur die Kupplung gut spülen und dann die WR mit anderem Öl fahren solle. Gesagt, getan, Problem gelöst.
IST SO ETWAS VON DER DR AUCH BEKANNT?
Die Vorbesitzerin meiner DR hat vor dem Verkauf noch einen Ölwechsel machen lassen, weiß aber die Marke nicht und meint, es sei mineralisches Öl gewesen.
Seht Ihr da einen Zusammenhang oder muss ich wo anders suchen?
Die Foren-Suche ergab, dass es meist die Anlaufscheiben sind, das halte ich bei nur 16tkm Laufleistung meiner Süßen aber für unwahrscheinlich, oder?
Danke für Eure Erfahrungen!
Silke