pässefahrer @ Mittwoch, 06.Dezember 2006, 22:02 Uhr hat geschrieben:
Hallo,
vielen Dank für die bisherigen Tipps. Wie haben auf normalen Campingplätzen die Erfahrung gemacht, dass es nicht gerne gesehen wird, wenn man/frau mit Enduro auf dem Hänger anreist.
Deswegen meine Frage nach Plätzen wo sich regelmäßig Endurofahrer treffen oder der Besitzer evtl. selber fährt. Bevorzugt südlich der Poebene im Appennin, da man dort auch im Herbst/Frühjahr sehr gut fahren kann und nicht viele Verbotsschilder findet.
Gruß
Bernd
Hi,
sehr gut campen kann man auch auf dem Campingplatz "Bois de Albert" im Tal der Claree unterhalb des Col du Montgenevre auf der franz. Seite. Hier trifft man auch viele Endurofahrer/innen. Die Preise sind commod und Moped und Zelt und Person kosten pro Nacht 6,80Euro in der Hauptsaison. Wir selbst (ca.10 Enduristen) sind wieder vom 25-08-06 bis 01-02-09 dort.
Zadak @ Freitag, 08.Dezember 2006, 12:03 Uhr hat geschrieben:
sehr gut campen kann man auch auf dem Campingplatz "Bois de Albert" im Tal der Claree unterhalb des Col du Montgenevre auf der franz. Seite.
Wie schaut der Platz denn aus? Ich hab mir das mal eben auf der Karte angeguckt, ich glaube, mir wäre das etwas zu weit weg vom Schuss. Man muss ja immer über den Col den Montgenevre zumindest bis Claviere, um Schotter zu sehen. Wenn man schnell ins Susa-Tal will, ist es noch mehr Teer.
ich @ Freitag, 08.Dezember 2006, 22:23 Uhr hat geschrieben:
Hallo,
war jemand von Euch in den letzen Jahren mal in der Region Piemiont ?
Wird das Endurowandern noch so geduldet ?
Es ist wie überall - wie man in den Wald hineinruft... Beachte folgendes: Wenn Du auf die Gipfel willst, bleiben nur die beiden ab 2400 Meter schneefreien Monate August und September. Im August hat Italien und Frankreich Ferien, also ne schlechte Zeit zum Endurowandern. In der ersten Septemberwoche stürmt dann die Enduromeute das Susatal und es ist die Hölle los (selbst letztes Jahr erlebt). Ansonsten hast Du auf den ehemaligen Militärpisten keine Probleme. Was im Denzel steht, ist auch legal!
Wenn es nächstes Jahr klappt, fahren wir Ende Semptember runter. Ich möchte mir einen langgehegten Endurofahrertraum erfüllen - einmal auf dem Chaberton stehen!
ThomasD @ Freitag, 08.Dezember 2006, 12:26 Uhr hat geschrieben:
Zadak 4 Freitag, 08.Dezember 2006, 12:03 Uhr hat geschrieben:
sehr gut campen kann man auch auf dem Campingplatz "Bois de Albert" im Tal der Claree unterhalb des Col du Montgenevre auf der franz. Seite.
Wie schaut der Platz denn aus? Ich hab mir das mal eben auf der Karte angeguckt, ich glaube, mir wäre das etwas zu weit weg vom Schuss. Man muss ja immer über den Col den Montgenevre zumindest bis Claviere, um Schotter zu sehen. Wenn man schnell ins Susa-Tal will, ist es noch mehr Teer.
Hi Thoms,
der Platz ist Ideal gelegen, weil man z.B. Durch das Tal der Claree bis zum Beginn des Abzweiges zum Col d'Echelle Offroad fahren kann. Zum anderen kann man in der Nähe des letzten Ortes vor dem Abzeig zum v.g. Col noch mal rechts in die Berge abbiegen und dann über eine Ski-Piste bis kurz vor Bardonecchia fahren.
Das nächste ist das Croix de Bretagne (unser Höhepunkt und Abschluss jeder Tour) etwas südlich von Briancon Richtung Col d'Izoard. Man kann kurz hinter Passhöhe am Col du Montgenevre über Pisten Richtung Monte Luna (am Reiterhof rechts ab- lange Steilauffahrt im Mittelstück). Dann gibt es in Bardonecchia neben den bekannten (Sommeiller; Rho us.w.) noch mehrere andere teilweise extreme Auffahrten. Es git auch einen Weg hinter Bardonecchia über eine alte Festung zum Jafferau.
Südlich von Briancon wäre da noch der Parpaillon und Col de Valbelle (unsere längste Etappe lohnt sich aber)
Wers noch ein bisschen mehr mag dem sei die Varaita-Maira Kammstrasse anz Herz gelegt.
Letztendlich ist es aber egal ob man Gran Bosco oder Bois de Albert als Camping nimmt das heisst dann was für den einen Näher ist für den anderen weiter und umgekehrt dann auch so. Das muß dann jeder selbst entscheiden.
ThomasD @ Samstag, 09.Dezember 2006, 21:40 Uhr hat geschrieben:
ich 4 Freitag, 08.Dezember 2006, 22:23 Uhr hat geschrieben:
Hallo,
war jemand von Euch in den letzen Jahren mal in der Region Piemiont ?
Wird das Endurowandern noch so geduldet ?
Es ist wie überall - wie man in den Wald hineinruft... Beachte folgendes: Wenn Du auf die Gipfel willst, bleiben nur die beiden ab 2400 Meter schneefreien Monate August und September. Im August hat Italien und Frankreich Ferien, also ne schlechte Zeit zum Endurowandern. In der ersten Septemberwoche stürmt dann die Enduromeute das Susatal und es ist die Hölle los (selbst letztes Jahr erlebt). Ansonsten hast Du auf den ehemaligen Militärpisten keine Probleme. Was im Denzel steht, ist auch legal!
Wenn es nächstes Jahr klappt, fahren wir Ende Semptember runter. Ich möchte mir einen langgehegten Endurofahrertraum erfüllen - einmal auf dem Chaberton stehen!
Hi Thomas,
Stand dieses Jahr Chaberton, nach wievor nicht erlaubt, wenn doch dann kommt man bis zum gespaltenen Felsen, danach geht es dann ein stückchen ala X-Trail weiter. Für Gruppen ab 8 Personen bekommt man in Fenils eine Sondergenehmigung (ist aber der Nasenfaktor entscheidend).
Zadak 4 Freitag, 15.Dezember 2006, 10:56 Uhr hat geschrieben:
Stand dieses Jahr Chaberton, nach wievor nicht erlaubt, wenn doch dann kommt man bis zum gespaltenen Felsen, danach geht es dann ein stückchen ala X-Trail weiter.
Hei,
War das Stück vorher immer noch so singletrail-mäßig abgestürzt?? Ich war vor ein paar Jahren mal da (damals...als es noch keine Verbotsschilder gab ... oder ich jedenfalls keins gesehen hab.. )..und auf dem Stück vorher hatte ich doch arge Bedenken, bergrutschmäßig ein gutes Stück weiter unten zu landen
Ansonsten... geile Sache, da ganz oben würd ich auch gerne einmal stehen
viele Grüße
petra
:petra:
..die schon wieder von Urlaub träumt...
Keine DR mehr---aber trotzdem im einzigen Forum unterwegs, in dem ich meinen eigenen smiley....und ne eigene Trialspur.. habe