Zylinderkopf und Deckel, wieviel Kraftaufwand????
Hi Leute,
Bin grade dabei den Zylinderkopfdeckel wieder auf den Motor zu setzen. Im Reperaturhandbuch steht, dass die Schrauben mit 8-10 oder 12 Nm angezogen werden solln. Also Drehmomentschlüssl auf 8Nm eingestelt und los gehts.
Aber mit dem Schlüssel gehn die Schrauben tierisch leicht.... Ist anfangs ja noch klar, wegen dem langen Hebel aber wir haben inzwischen jede Schraube 4 mal angezogen und die sind immernoch absolut "leichtgängig", man spürt viel weniger Widerstand als erwartet.
Ist das normal? Hab keine große Lust mir die Schrauben zu vergurken. Solangsam drengt sich mir der Verdacht auf, das der Drehmomentschlüssel evtl. nicht ganz richtig ist.
Also wie wars, als ihr euren Motor zusammengebaut habt? Habt ihr euch auch dumm und dämlich geschraubt und es fühlte sich dennoch an, als dreht man die Scharauben in´n Wackelpudding?
Danke
Bin grade dabei den Zylinderkopfdeckel wieder auf den Motor zu setzen. Im Reperaturhandbuch steht, dass die Schrauben mit 8-10 oder 12 Nm angezogen werden solln. Also Drehmomentschlüssl auf 8Nm eingestelt und los gehts.
Aber mit dem Schlüssel gehn die Schrauben tierisch leicht.... Ist anfangs ja noch klar, wegen dem langen Hebel aber wir haben inzwischen jede Schraube 4 mal angezogen und die sind immernoch absolut "leichtgängig", man spürt viel weniger Widerstand als erwartet.
Ist das normal? Hab keine große Lust mir die Schrauben zu vergurken. Solangsam drengt sich mir der Verdacht auf, das der Drehmomentschlüssel evtl. nicht ganz richtig ist.
Also wie wars, als ihr euren Motor zusammengebaut habt? Habt ihr euch auch dumm und dämlich geschraubt und es fühlte sich dennoch an, als dreht man die Scharauben in´n Wackelpudding?
Danke
- Ingo
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- Registriert: 17.05.2004 14:17
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Hi PivY
Mir ging das genauso - ich hab die Schrauben dann mit 'ner kleiner 1/4"-Rätsche bzw. einfach mit 'nem kleinen Schlüssel (weniger Hebellänge) angezogen - da hast Du mehr 'Gefühl'
Wichtig ist aber auch, daß man die Schrauben nacheinander gleichmäßig festzieht...
P.S.
Der Felix hat da leider auch schon einschlägige Erfahrung gesammelt
stimmt's?
Mir ging das genauso - ich hab die Schrauben dann mit 'ner kleiner 1/4"-Rätsche bzw. einfach mit 'nem kleinen Schlüssel (weniger Hebellänge) angezogen - da hast Du mehr 'Gefühl'
Wichtig ist aber auch, daß man die Schrauben nacheinander gleichmäßig festzieht...
P.S.
Der Felix hat da leider auch schon einschlägige Erfahrung gesammelt

Ja, da muss man wahnsinnig vorsichtig sein. Die Alugewinde sind verdammt schnell ausgedreht. Ich hab die Schrauben wie folgt nach Gefühl angezogen. Schrauben in gleichmäßig eindrehen, bis sie auf Widerstand stoßen, danach in angegebener Reihenfolge alle Schrauben noch eine viertel bis halbe Umdrehung weiterdrehen. Dabei natürlich darauf achten, dass die Dichtmasse noch schön "flüssig" ist, denn sonst wird der Spalt zu groß und die Nockenwelle hat zuviel Spiel!!!
Was Reihenfolge und gleichmäßiges Anziehen angeht, bin ich mir sicher, dass alles ok ist. Aber wenn ich mir das vom Felix so durchlese, dann mach ich mir echt Sorgen, ob ich die Schrauben nicht doch ein bisschen zu sehr angbärt habe.
Mal sehn wie das ganze ausgeht. Der Motor ist in zwischen wieder eingebaut und Öl is auch wieder drauf. Morgen werden dann Tank und Co montiert und dann wird die Lady mal angemacht.
Danke für die Hilfe
PS: Als ich nen neuen Endnippel auf dem Deko-Zug schrauben wollte, hab ich mir den Schraubendreher in die Hand gejagt.
.
Wenn die Karre morgen net läuft, dann hakts. Hab kein Bock mehr auf Geschraube!
Mal sehn wie das ganze ausgeht. Der Motor ist in zwischen wieder eingebaut und Öl is auch wieder drauf. Morgen werden dann Tank und Co montiert und dann wird die Lady mal angemacht.
Danke für die Hilfe

PS: Als ich nen neuen Endnippel auf dem Deko-Zug schrauben wollte, hab ich mir den Schraubendreher in die Hand gejagt.

Wenn die Karre morgen net läuft, dann hakts. Hab kein Bock mehr auf Geschraube!
- Hajo
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Habs ja shon in der Shoutbox kundgetan: Die DR hört sich an wie ein alter Trecker.
Hab bemerkt, dass man im Stand die einzelnen "Schläge" gut raushören kann. Da dachte ich mir, dass es evtl. der Kolben ist, der irgendwo anschlägt sein könnte. Passt gut mit der Aussage meines Dads zusammen der mir eben, als ich wieder kam von der Probefahrt sachte, dass ihm uafgefallen sei, dass die Ventile zuviel Spiel haben. Kann es also sein, dass der Kolben an einem Ventil anschlägt und die Karre dennoch gut fährt?
Hab bemerkt, dass man im Stand die einzelnen "Schläge" gut raushören kann. Da dachte ich mir, dass es evtl. der Kolben ist, der irgendwo anschlägt sein könnte. Passt gut mit der Aussage meines Dads zusammen der mir eben, als ich wieder kam von der Probefahrt sachte, dass ihm uafgefallen sei, dass die Ventile zuviel Spiel haben. Kann es also sein, dass der Kolben an einem Ventil anschlägt und die Karre dennoch gut fährt?
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