Verfasst: 27.04.2007 15:21
Moin,
nach diversen Studion diverser Artikel nicht nur dieses Forum habe ich keine befriedigende Loesung gefunden, wo den nun an dem bisschen Vergaser der DR350 (bei mir SK42B, BJ 95, SHC) der Unterdruck fuer den Betrieb des automatischen Kettenölers abzugreifen ist.
Ehrlich gesagt, ich habe sie auch heute noch nicht gefunden, aber der Schrauber meines Vertrauens, dem ich vorletzte Woche -schier verzweifelt wg. dem geringen Platz am Vergaserflansch- einfach den ganzen Scottoiler Kram nebst DR hinschmiss mit einem motivierenden "Mach ma' hin", fand eine Loesung, die ich nun dem Board, von dem ich so manchen Tip kostenlos abgreifen durfte, nicht vorenthalten moechte.
Eine Anschlussmoeglichkeit wie bei Zweizylindern gibt es nicht, und Versager wie vorgeschlagen direkt am Flansch anbohren, geht auch nicht, das mag die Drosselklappe nicht, die sich dann in ihrer Bewegung behindert sieht. Der Gummiflasch ist zu kurz, den Motor anbohren koennte eher Ueber- statt Unterdruck liefern.
Ralf hat nun in eine Aussackung im Vergaser, die das Ende vom Choke Zug enthaelt, eine 2.5 mm Bohrung gesetzt, dort die vom Scottoiler mitgelieferte Duese eingesetzt, dazu einen Winkelflasch aus Schlauchteilen gebaut und voila, Unterdruck marsch.
Den Vorratsbehaelter hat er, von kickenden Stiefeln und fliegenden Steinen halbwegs geschuetzt, vor den Werkzeugbehaelter angebracht. Letzterer wurde durch einen Adapter ca. 4cm Richtung Heck gesetzt, die linke Verkleidung wurde etwas angeschnitten.
Bilder:
Anschluss am Versager, rechte Seite, Motor rechts. Unter der Drosselklappenwelle sieht man einen aehnlichen "Anschluss".
Kuschliges Plaetzchen zwischen Batterie und Werkzeugtasche.
Nichts steht ueber, kleine Ecke von der Verkleidung weg.
Zugegeben, der Entlueftungsschlauch koennte besser verlegt sein.
Aber immerhin schmiert der Schlauch bereits das Kettenblatt ein.
Nach nunmehr 60km Fahrtstrecke spuere ich natuerlich ein bereits deutlich laengeres Kettenleben, der Gegenwind ist nimmer so heftig, Spritverbrauch und Reifenverschliess ist auf beinahe Null, die Schwiegermutter ins Ausland gezogen und es gibt mehr Freibier. :-)
Gruss, Dirk
nach diversen Studion diverser Artikel nicht nur dieses Forum habe ich keine befriedigende Loesung gefunden, wo den nun an dem bisschen Vergaser der DR350 (bei mir SK42B, BJ 95, SHC) der Unterdruck fuer den Betrieb des automatischen Kettenölers abzugreifen ist.
Ehrlich gesagt, ich habe sie auch heute noch nicht gefunden, aber der Schrauber meines Vertrauens, dem ich vorletzte Woche -schier verzweifelt wg. dem geringen Platz am Vergaserflansch- einfach den ganzen Scottoiler Kram nebst DR hinschmiss mit einem motivierenden "Mach ma' hin", fand eine Loesung, die ich nun dem Board, von dem ich so manchen Tip kostenlos abgreifen durfte, nicht vorenthalten moechte.
Eine Anschlussmoeglichkeit wie bei Zweizylindern gibt es nicht, und Versager wie vorgeschlagen direkt am Flansch anbohren, geht auch nicht, das mag die Drosselklappe nicht, die sich dann in ihrer Bewegung behindert sieht. Der Gummiflasch ist zu kurz, den Motor anbohren koennte eher Ueber- statt Unterdruck liefern.
Ralf hat nun in eine Aussackung im Vergaser, die das Ende vom Choke Zug enthaelt, eine 2.5 mm Bohrung gesetzt, dort die vom Scottoiler mitgelieferte Duese eingesetzt, dazu einen Winkelflasch aus Schlauchteilen gebaut und voila, Unterdruck marsch.
Den Vorratsbehaelter hat er, von kickenden Stiefeln und fliegenden Steinen halbwegs geschuetzt, vor den Werkzeugbehaelter angebracht. Letzterer wurde durch einen Adapter ca. 4cm Richtung Heck gesetzt, die linke Verkleidung wurde etwas angeschnitten.
Bilder:
Anschluss am Versager, rechte Seite, Motor rechts. Unter der Drosselklappenwelle sieht man einen aehnlichen "Anschluss".
Kuschliges Plaetzchen zwischen Batterie und Werkzeugtasche.
Nichts steht ueber, kleine Ecke von der Verkleidung weg.
Zugegeben, der Entlueftungsschlauch koennte besser verlegt sein.
Aber immerhin schmiert der Schlauch bereits das Kettenblatt ein.
Nach nunmehr 60km Fahrtstrecke spuere ich natuerlich ein bereits deutlich laengeres Kettenleben, der Gegenwind ist nimmer so heftig, Spritverbrauch und Reifenverschliess ist auf beinahe Null, die Schwiegermutter ins Ausland gezogen und es gibt mehr Freibier. :-)
Gruss, Dirk