So

will halt noch mal was schreiben

, wenn ich schon nicht beim Treffen dabei seien kann.

Sitze seit 7.45 Uhr im Büro und kann mich wirklich nicht beschweren. Es ist echt ruhig heute. Ich hatte erst 2 Anrufe. Einen wegen technischen Problem und eine Terminabsage für heute. So könnte das Jahr weiter gehen.
Und nun noch mal zu meiner letzten Ausfahrt im alten Jahr. Habe ja schon eure Berichte gelesen.
Leider musste ich ganz alleine fahren (sogar ohne Barbie)

und ein Bild habe ich leider auch nicht. Aber es war super

. Um 9.00 bin ich gestartet. Startschwierigkeiten?

Sie war sofort willig.
Selbst auf leichten Regen musste ich nicht verzichten.

Nach 1 km Straße ging es dann über zur artgerechten Haltung. Erst mal ein Paar km mit Zurückhaltung, wegen dem kalten Motor, immer bergauf.
Ab 350 Höhenmeter lag dann sogar etwas Schnee und die Wege waren ganz schön vereist. Ein fahren war da kaum möglich, ich bin fast nur neben dem Weg gefahren. Mein erstes Ziel war die Finnhütte, in der wir Silvester gefeiert haben.
Dort angekommen hatte der Motor auch schon 80°C erreicht.
Als die DR aus war ,Traute ich meinen Ohren kaum. Was ist denn das? Mitten im Wald ein Lärm. Doch als ich den Helm abgenommen hatte merkte ich, dass das aus der Stadt im Tal kam. Wie es sich später herausstellte gab es da eine Silvesterlauf, doch dazu später.
Dann habe ich erst mal eine Stunde Zwangspause einlegen müssen um Arbeiten wie Feuer machen, Fensterläden öffnen, Bier trinken usw. erledigen müssen. Nach 1 Stunde kamen meine 2 Kumpels die am Abend mit uns feiern wollten und brachten schon einige Sachen vorbei. Dieses Treffen nutzten wir natürlich gleich für ein.
1 und 1/2 Stunde und 2

nach meiner Ankunft, sollte es endlich mit der DR weiter gehen. Die war natürlich wieder kalt. Also erst mal wieder Piano.
Da es im Wald in dieser Höhe nicht wirklich Spaß machte, erst mal nach unten in die Stadt. Doch da kam die Erfahrung das der leichte Regen dem gefroren Weg noch eins drauf setzte und die Abfahrt war wesentlich kürzer dafür aber auch steiler als die Auffahrt.
Außerdem bestätigte sich das Gefühl das es einem bergab noch schlimmer vorkommt. Egal Augen zu und durch, (schneller sein als die Glätte, man sollte bevor es anfängt zu rutschen schon weiter sein

) nicht in der Autospur der Kumpels, sondern soweit es ging möglichst neben dem Weg.
Und es klappte ohne Zwischenfälle.
In der Stadt angekommen traf ich dann die ersten Menschen (außer meinen Kumpels und meiner Familie zu Hause) an diesen Morgen.
Nun wollte ich erstmal kurz schauen wo der Lärm, den ich im Wald gehört hatte, her kam. Als ich in eine Seitenstraße einbog, sah ich dann nur noch grün
und die Straße war mit Kegeln gesperrt . Scheiße da gingen die Köpfe der Rennleitung auch schon in meine Richtung und mir gingen nur folgende Gedanken durch den Kopf.
Sollte der Auspuff doch zu laut sein? Arrow
Wann war der TÜV abgelaufen ? September
Papier ? Die liegen zu Hause.
Kennzeichen? Das ist Sauber.
Scheiße und das alles 50 Meter vor den Grünen und der Straßensperre.
So die Mittagspause ist um und ich komme nicht dazu weiter zu schreiben. Fortsetzung folgt. Ohhhh, ist ja jetzt schon ganz schön lang geworden. Soll ich überhaupt noch weiter schreiben? Liest das überhaupt jemand?
