Zitat (mj_ @ Mittwoch, 02.Februar 2011, 11:02 Uhr)BOX_SELECTÂ Â Â BOX_EXPANDCODEBOX_DIV_END--> Keine Sorge, ich hab's auch nicht persönlich aufgefasst. Es gibt eben unterschiedliche Auffassungen über die Fernreisetauglichkeit eines Motorrads - die einen würden nicht unter 100PS, zwei Zylindern und 1.000? Touratech-Equipment die Garage verlassen, andere fahren mit 50ccm durch Afrika
Das mit dem Gepäckträger hab ich mir übrigens auch schon überlegt, dagegen spricht aber ein wenig das Gewicht: Ein ordentlicher Gepäckträger würde wohl mit mindestens 10kg zu Buche schlagen und Schutz habe ich ja allein durch die Taschen schon ein wenig. Wäre schon ein wenig perplex extra ein leichtes Mopped zu kaufen und es dann mit schwerem Gerät aufzupimpen
na ja, man kann schon mit Mofas um die Welt fahren, wie schon bewiesen wurde, aber ob das Spass macht und darum gehts ja oder?
Es kommt eben entscheidend darauf an, was du machen willst.
Ich kann nur sagen, dass ich Mühe hatte liegend auf dem Tank an die 100 km/h zu erreichen. Das hat natürlich viel mit Erwartungshaltung zu tun, von dir und und nicht zu vergessen von deinen Begleitern. Über eine kurze Strecke ist das ja OK, aber wenn du so von der nordafrikanischen Küste bis in die Wüste und wieder zurück die DR quälen und liegend fahren musst ist das schon heftig. Das nächste Mal fahre ich wieder mit der DR in die Wüste, aber schaffe sie auf 4 Rädern bis zum Offroadgelände, was ich hierzulande auch mache ;-)
Ich habe die DR, weil ich damit im Gelände fahren will. Im Gelände will ich aber keine gefährlichen Bügel haben, die mir im Sturz Verletzungen zufügen können. Offroad fahren ohne Stürze geht nicht, gerade als Offroadanfänger!
Für mich habe ich bei eigener Anreise die folgende Lösung als optimal herausgefunden:
wasserdichte Ortlieb-Satteltaschen
+ abnehmbarer Abstandshalter zwischen Auspuff und Seitendeckel (habe schon einen Seitendeckel abgefackelt)
+ wasserdicher Rucksack.
Am Ziel nehme ich dann die Satteltaschen und den Abstandshalter ab und deponiere sie an meinen Basislager.
Vor Ort fahre ich dann mehrtägige Touren inklusive Freilandübernachtung nur mit Rucksack. Es versteht sich von selbst, dass der Rucksack sehr leicht sein sollte (<8kg inklusive Wasser, Essen, Penntüte etc.), da ich sonst nicht mehr fahren kann. Mir ist übrigens im Gelände das Gepäck am Rücken viel lieber als am Mopped, da es am Mopped die Fahreigenschaften schlechter macht und am Rücken nur etwas Oberschenkelkraft kostet.