Kupplungsdeckeldichtung erneuern

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Dieter M.
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Beitrag von Dieter M. »

Guten Tag werte Gemeinde,

Wenn ich die Kupplungsdeckeldichtung wechseln muß, benötige ich dann auch noch weitere Dichtungen, wie z.B. den Dichtring der Kickstarterwelle?

Wir die Dichtung trocken, oder mit Dichtmasse montiert?

beides geht aus dem Rep-Handbuch nicht eindeutig hervor.

Danke für eure Hilfe.
BerndGW
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Beitrag von BerndGW »

Hallo Dieter, weitere Dichtungen werden nicht benötigt. Du musst hält die alte Dichtung sorgfältig entfernen ohne die Dichtfläche zu beschädigen. Ich öle seit Jahr und Tag die Papierdichtungen gut ein und kann diese dann mehrfach ohne Beschädigungen verwenden. 6-10 mal Deckel öffnen ist dann eigentlich kein Problem.

LG Bernd
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Dieter M.
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Beitrag von Dieter M. »

Servus Bernd,
dar reinigen der Dichtflächen ist klar. Also neue Dichtung trocken verbauen, ohne zusätzliches Dichtmittel..Womit ich noch i-wie hadere ist das mit dieser Zahnstangenplatte für den unteren Kupplungshebel ( da wo der Seilzug eingehängt wird ) Da gibt das Rep-Buch auch kein vernünftiges Bild her....

Anders gefragt: Kann mir beim Abnehmen des Deckels irgendwas heraus fallen von dem ich später nicht mehr weiß wo es hingehört?

Im Handbuch steht nur " beim Zusammenbau auf richtige Verzahnung achten" die Witzbolde, wenn ich den Deckel auf den Motor stecke, SEHE ich doch nicht mehr, was sich innen drin zu trägt ^^
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el_lobo
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Beitrag von el_lobo »

Zitat (Dieter M. 4 Samstag, 25.Mai 2013, 17:32 Uhr)BOX_SELECT   BOX_EXPANDCODEBOX_DIV_END--> ... Anders gefragt: Kann mir beim Abnehmen des Deckels irgendwas heraus fallen von dem ich später nicht mehr weiß wo es hingehört? ...

Nö, rausfallen kann fast nix ... vielleicht das Distanzstück vom Kickstarter.
Die Zahnstange mit dem Ausrücklager können auch nicht nach innen.

Du musst beim Zusammenbau die Zahnstange passend gedreht haben.
Wenn die Zähne auf der falschen Seite sind passt's halt nicht ...
Es hilft dann auch wenn der Ausrückhebel ab ist, und man an der
Ausrückwelle mit den Fingern drehen kann. Dann merkt man wenn
die Zähne greifen.

Ich fette immer eine Seite der Dichtung, dann weiss sie wo sie
festkleben, und wo sie los gehen soll! ;)
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Dieter M.
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Beitrag von Dieter M. »

Ist mit der Zahnstange der senkrechte Bolzen gemeint, der vom unteren Kupplungshebel aus senkrecht nach unten in die Verzahnung der Kupplung, des Kupplungskorbs greift?
Macht es Sinn, die Stellung des Kupplungshebels vor dem Auseinanderbauen zu fixieren, so das sich besagter senkrechter Bolzen erst gar nicht verdrehen kann?
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el_lobo
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Beitrag von el_lobo »

Der Bowdenzug zieht am Ausrückhebel, der wiederum steckt oben
auf der Ausrückwelle, die Welle dreht sich, so dass die Verzahnung
auf der Ausrückwelle an der Zahnstange zieht, und über das Ausrück-
lager der Druck vom Kupplungspaket genommen wird ...

War das Verständlich? :crazy:

Zu deiner Frage: Nö!
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Dieter M.
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Beitrag von Dieter M. »

Zitat BOX_SELECT   BOX_EXPANDCODEBOX_DIV_END-->War das Verständlich?

Im Groben ja..... :think:

Zitat BOX_SELECT   BOX_EXPANDCODEBOX_DIV_END--> an der Zahnstange zieht,

Was kann sich jetzt beim aufmachen verdrehen - die Zahnstange die auf das Ausrücklager drückt, oder die Ausrückwelle die in die Zahnstange greift...das hab ich noch nicht ganz kapiert.
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TheBlackOne
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Beitrag von TheBlackOne »

Markiere doch einfach die Stellung des Hebels auf der Verzahnung, dann ist der Zusammenbau klar.
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Dieter M.
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Beitrag von Dieter M. »

Ich wollte den Hebel gar nicht abbauen..^^
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Dieter M.
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Beitrag von Dieter M. »

So, hab da mal was gefunden - eine klassische Zahnstange sehe ich da nicht - nur die Verzahnung unten auf der Ausrückwelle....
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