
Wer von euch hat abergläubische vermeintlich glücksbringende Rituale beim Endurieren oder sonstigen Mopedfahren, die ihn garantiert! vor Unfällen oder Försterohrfeigen bewahren?
z.B. ein Hosenbein hochkrempeln, Spongebob auf den Fender kleben, eine Hasenpfote mitnehmen, die gleiche Unterhose wie letzte Woche anziehen, den immer gleichen Weg auf den ersten Kilometern nehmen, immer die gleiche Zapfsäule benutzen oder sowat eben ...
Ich: wenn ich nach Westen starte, komme ich immer gleich an einer Stelle vorbei, wo ein Mopedfahrer tödlich verunglückte. Ich klopf mir dann immer mit der Faust gegen den Helm und mahne mich zur Aufmerksamkeit. Und das setze ich auch meistens an den anderen Kreuzen fort.
Und ich geh nie aus dem Haus, ohne der Familie die ungefähre Gegend und das Ziel zu sagen, was ich vorhabe.
Ich denke, dass ich auch sonst abergläubisch verschroben bin

Beim Snowboarden hatte ich mal einen Unfall, seitdem kreuze ich immer die Finger, wenn ich einen Akia oder einen Helikopter sehe. Außerdem begrüße ich immer den Berg an sich (murmelmurmel), bitte ihn, dass er mich nicht zerkaut wie damals wieder ausspuckt, und verabschiede mich auch nach jedem Tag oder am Ende eines Trips vom Berg mit Bedankung, dass alles gut gegangen ist. Mit kleiner Verbeugung, wie der Papst beim Judo etwa.
So, jetzt postet mal bitte auch so einen Seelenkäse, damit ich nicht der einzige Typ mit Macke bin. Wenn nicht, verkauf ich morgen die DR und laß mich übermorgen einweisen.
Oder ich gründe eine Religionsgemeinschaft und werde reicher als ihr
