War gestern mal wieder bei meinem "Scheunenfund" bei, Bremse ist gemacht, also etwas eingestellt und gefahren und eingestellt und gefahren und eingestellt und gefahren (Ich glaub meine Nachbarn erschiessen mich bald...

Anspringen tut sie einigermassen, mal beim 3. Tritt, mal beim 10. auf jeden Fall innerhalb einer Minute.
Leider bekomme ich es nicht hin, einen vernünftigen Leerlauf einzustellen. Und wenn der mal passt, und ich geb kurz Gas, geht sie mal aus, mal dreht sie viel zu schnell weiter. Wieder runtergedreht, springt sie nicht mehr an...
Erste Frage: Wie weit dreht man die Schieber-Anschlagschraube rein ? Hatte bei 2 Umdrehungen angefangen, und zwischen 0 und 5 alles probiert.
Idee Schwimmerstand: Bei der XT macht man einen transparenten Schlauch an den Ablass-Schniepel, Schraube auf, Schlauch hoch, und wenn der Pegel im Schlauch 6mm unter der Trenn-Naht ist, stimmt der Schwimmer. Bei der DR hab ichs laut WHB trocken und offen gemessen, und das paßt...würds aber trotzdem gerne nochmal im eingebauten Zustand prüfen, wenn möglich...
Dazu passend: Gelegentlich läuft die Schwimmerkammer über, aber nicht immer. Die "Nadel" am Schwimmer sieht aber gut aus. XT hat am Nadelventil n O-Ring, da kanns nebenbeitröpfeln - DR auch ?
Sooo....Beschleunigung erinnert mich an mein erstes Moped, war ne Goericke aus den 60ern. Fahrrad mit Hilfsmotor, Handschaltung, lief etwa 60. Genauso rannte die DR.

AAaaaaaber: Mein Drehzahlmesser zeigt etwa das doppelte an !!! Bei normalem, ruhigen Leerlauf steht die Nadel bei etwa 3000U/min, wenn ich gemütlich (!!!) über den Feldweg gecruist bin, ist sie schon im roten Bereich ! Warum ??? DZM hin ?