Hallo,
inzwischen habe ich herausgefunden, dass am Einlass Nocken und Kipphebelgleitfläche nicht parallel sind (Bild). Der Spalt geht nach rechts auf. Klar,
dass Punkt- statt Linienberührung die Flächen überlasten.
Also ist entweder der Kipphebel krumm oder schief geschliffen oder der Nocken. Dass die Kipphebelachse auf einmal schief ist, halte ich für ausgeschlossen.
Auslass ist bei Weitem nicht so schlimm, aber auch einseitig. Die zweite Spur mittig kommt vom Dekomechanismus, der nicht mehr im Verdacht steht. Werde ich sowieso rausdremeln.
Also hoffe ich, dass das Ganze mit einer anderen Nockenwelle und neuen Kipphebeln aus der Welt zu schaffen ist.
(Theoretisch ist die Nockenwelle sogar verwendbar, wenn der neue Kipphebel woanders trägt)
Ich habe in meinem Oldtimerstammtisch einen erfahrenen Meister, der über die Messmittel verfügt und mir Anfang nächster Woche helfen wird. Das Wort eines solchen Mannes hat Gewicht Arbeitet zwar bei einem sehr renommierten Honda-Betrieb, aber da stehen wir drüber.
Dazu kommt mein Doktorgrad in Maschinenbau, kann man auch nicht so einfach abtun.
Mit den Daten mögen dann Kosten entsehen, aber nicht für mich. Sollte der EGU sich sperren, mag eine Schiedstelle usw. ein erster Weg sein. Noch hoffe ich mit eindeutigen Beweisfotos auf gütliche Einigung, Reichmachen von Anwälten ist keine Lösung.
VG Freddy
DR 350 SE BJ 95, 60 tkm seit 1998
dito, 11 tkm seit Feb. 2023
DRZ 400 E "D. v. Zitzewitz" BJ 2001 22 tkm
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Ducati ST2 BJ 97 110 tkm
KTM 990 ADV BJ 2007, 96.000 km Patagonien, Atacama, Island, Nordkap, Alpen: Mega-geil!!!
