Acerbis Tank

[mecklthom]

Hallo,
nachdem ich für meine Afrikatour einen Acerbis Tank nachgerüstet habe, hoffte ich ohne Angst vor Mangelerscheinungen im Tank antreten zu können. Nichts ist doch peinlicher als mit leerem Tank liegen zu bleiben! Zumal wie in meinem Fal,l beim liegenbleiben in heimischen Gefilden, noch Benzin im Tank schwappt! Ich habe hier im Forum schon bestimmt jeden Beitrag in dem Acerbis und Tank vorkommt gelesen. Ganz schlau bin ich nicht geworden. Ich habe natürlich auch das Problem mit der Benzinleitungsverlegung am BST 33 erkannt und es auch so gelöst wie hier im Forum beschrieben. Allerdings die Hähne bleiben natürlich unterhalb des Vergaserzulaufs. Nun bin ich mit rechtem (in Fahrtrichtung!) Hahn auf "on" und mit linkem Hahn auf "off" gefahren. Dann war Ende und ich habe beide Hähne auf "res" gestellt. Das hat nur 2 km gereicht. Ab Dorfeingang war schieben angesagt. Und es war schön warm und es geht bergauf. Kommentar eines vor seinem haus sitzenden Väterchens: Ist so warm heute. Hat er viel Durt gehabt. Das war guter Sport. Ich habe dann alle möglichen Stellungen (der Hähne!) probiert ohne Ergebnis. Abwarten und Tee trinken. Und siehe da, sie sprang wieder an. Beide Hähne auf "res". Wie lange sie damit gefahren wäre oder ob Meister Zufall seine Hände im Spiel hatte, habe ich nicht geprüft, da ich für den Tag genug geschoben hatte und der Tank für die Verschickung nach Afrika sowieso leer musste. Beim ablassen kam ich auf immerhin 4 Liter Restsprit! Meine Hähne zeigen übrigens mit den Hebelchen in Fahrtrichtung und nicht wie im Forum beschrieben nach rechts/links. Gibt es nun ein vorgeschriebenes oder bewährtes Bedienprozedere der Hähne oder findet durch verschiedene Stellungen der Hähne, ein Voodoo im Tank statt, der es erlaubt den Tank wenigstens bis auf Höhe Zulauf Vergaser leer zu fahren?