Reifen - die dreihundertsiebenundzwanzigste

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Heigl
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Beitrag von Heigl »

Also ich bin heute nochmal im Gelände mit dem Unicross gewesen.
Vorne ist allerdings noch ein Continental drauf. Ich hatte auch im Matsch keine Probleme, bei engen Kehren ging der Vorderreifen seitlich weg.
Aber der Hinterreifen machte wirklich voll Spass!! Kann ich empfehlen.
Viele Grüße
Heigl
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Xenion
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Beitrag von Xenion »

Ja so Reifen wie Metzeler Unicross, Mitas E09 oder Pirelli MT21 sind im Vergleich zum TKC80 im leichten Gelände schon deutlich besser zu fahren und auf der Straße auch noch ganz in Ordnung.
In richtigem Enduro-Gelände sind die aber auch schnell am Ende. Da merkt man schon nochmal nen deutlichen Sprung zu Reifen wie dem Heidenau K69/K74 oder Michelin Enduro/Cross Competition. Vor allem die Vorderradführung und Selbstreinigung im tiefen Gelände und Matsch ist da um einiges besser.

Für gelegentliche Ausflüge in Wald und Feld reichen aber solche Mischreifen durchaus für ne gute Portion Offroad-Spaß :)
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audit5t
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Beitrag von audit5t »

da ich auch noch auf der suche nach geeigneter bereifung bin, freue ich mich über die hier veröffentlichten tips.
momentan habe ich den MT21 ins auge gefaßt.
meine bessere hälfte möchte mit der DR im juni an einem endurolehrgang teilnehmen und so den grundstein für ihre weiteren offroadambitionen legen.
da die anfahrt via straße erfolgt, ist natürlich ein straßenzugelassener reifen wünschenswert.
außerdem sollte auch ein minimum an tauglichkeit für regennasse fahrbahn vorhanden sein.
im gelände stellen wir beide keinerlei extreme anforderungen an das profil.
in absehbarer zeit ist wieder ein offroadurlaub in kroatien geplant.
dort gibt es viel schotter und staubige ,trockene pisten.

ich schwanke momentan noch zwischen T63 , MT21 oder aber K69/K74 bzw. Mitas.
Favourit ist der MT21.
Was denkt ihr?
DR 350 SHC Bj.93
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Garry
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Beitrag von Garry »

Hi,

also ich hatte damals auf der meiner 125er den Mitas E09 und war überrascht wie gut man damit auf der Straße fahren könnte und im gelände kam man auch ziemlich weit damit!
Was mich nur immer gestört hat der der Vorderreifen immer sehr schnell auf der Straße abgefahren war! Ansonsten kann ich den nur empfehlen wenn man einen Straßen/Gelände reifen sucht!

Gruß Gerald
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audit5t
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Beitrag von audit5t »

bezüglich mitas sind meine erfahrungen im moment eher unterdurchschnittlich.
ich fahre momentan auf meiner dominator den mitas E07.
da es sich um das baugleiche nachfolgemodell des legendären barum ED9T handelt, hatte ich gute hoffnungen bei der wahl dieser reifenpaarung.
der ED9T ,den ich mehrfach in den 90ern gefahren bin, war ein exellenter enduroreifen mit besten eigenschaften bei nasser fahrbahn und sogar im winter.
darüber hinaus war seine laufleistung stets im fünfstelligen bereich da er über eine beachtliche ausgangsprofiltiefe von 11mm verfügte. (zum vergleich :ein ähnlicher metzeler enduro 3 kommt da gerade mal auf 8 mm).
leider kann der mitas E07 in keinster weise an die erfolge des barum anschließen :(
auf trockener straße noch gut beherrschbar ändert sich bei regen die haftung in ungenügend bis lebensgefährlich.
auf der IMOT in münchen konfrontierte ich den dortigen vertreter von mitas mit meinen erfahrungen.
seine reaktion verriet mir, das das problem offenbar bei mitas bekannt ist.
als antwort zeigte er mir den prototyp eines E07 in der DAKAR-ausführung. (den E09 gibt es ja schon länger als DAKAR-version).
laut seiner aussage besitzt die DAKAR-variate ein erhöhten silika-anteil und ist somit bei nässe haftfähiger.
kurzum mein vertrauen in die marke mitas ist etwas lädiert.
aber trotzdem danke für deinen erfahrungsbericht.
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Xenion
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Beitrag von Xenion »

Zitat (audit5t @ Donnerstag, 12.April 2012, 16:37 Uhr)BOX_SELECT   BOX_EXPANDCODEBOX_DIV_END--> ich schwanke momentan noch zwischen T63 , MT21 oder aber K69/K74 bzw. Mitas.
Favourit ist der MT21.
Was denkt ihr?
Bei dem Anforderungsprofil eher den MT21 oder den Mitas E09.
Ein Freund von mir fährt den auf ner offenen 125er und der steht dem MT21 in nichts nach.

Wenn allerdings Ambitionen bestehen für etwas mehr Gelände und man dafür bei Regen etwas langsamer macht, dann würd ich die Heidenau nehmen. Die schmelzen allerdings auf trockener Straße spürbar dahin.

Die T63 bieten am Vorderreifen deutlich weniger Führung, weil die Profilblöcke nicht viel weiter auseinander sind als die vom TKC80. Der hat nur hinten ein Profil ähnlich dem Desert.

Auf der Straße bekommen aber alle gröberen Stollenreifen schnell runde Kanten und der Vorderreifen bekommt durchs Bremsen ein Sägezahnprofil
Man muss halt Kompromisse eingehen.
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DRomo
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Beitrag von DRomo »

Für das trockene Gelände und Schotterpisten/Wege kann ich durchaus auch den K60 empfehlen. (Gibt es auch als Winterreifen)
Für die Strasse sowiso.
Hat meiner Ansicht nach gutes Preis Leistungsverhältnis.

Vorher war bei mir ein MT21 drauf. Der ist gefühlt im Gelände vergleichbar. Auf der Strasse aber deutlich unterlegen. Vor allem als mal 50 % abgefahren waren rubbelte er (wie wohl die meisten Stollenprofile)
In feuchtem Gelände dürfte der MT 21 besser sein, da er sich mit seinen gröberen Stollen nicht so leicht zusetzt.

Erfahrung mit nassem Gelände habe ich nicht, den wo ich im Gelände fahre, regnet es nicht.
Fahre Strasse/Schotterpisten im Gebirge 65/35 und dies teilweise auch mit Sozius.

DRomo
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Xenion
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Beitrag von Xenion »

Ja den K60 hab ich auch auf meinem 2. Radsatz.
Straße ist der sehr gut. Gelände geht aber nicht mehr als Feldweg, trockene Waldwege oder gaaanz trockene Crossstrecke. Sobald es auch nur annähernd feucht wird ist Schluss mit lustig, weil sich das Profil sofort zusetzt.

Gruß Markus
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audit5t
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Beitrag von audit5t »

an dieser stelle einen dank für die meinungen und tips.
den K60 hatte ich vorletzte saison auf der AfricaTwin und auch auf der Dominator.
sicher ein brauchbarer allroundreifen mit gutem preis-leistung-verhältnis.
allerdings wünsche ich mir für die DR doch etwas geländetauglicheres.
noch ist der MT21 in der favouritenrolle. besonders der bessere seitenhalt des vorderreifens im gelände gegenüber dem T63 verschafft ihm pluspunkte.
der mitas E09 ist aufgrund seines günstigen kurses auch noch im rennen.
aber den werde ich vermutlich lieber mal auf der domi testen.
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wernerg
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Beitrag von wernerg »

So, ich hab ja jetzt einen zweiten Radsatz, momentan mit MT21. Daher für die Straße was anderes geholt, Michelin Sirac.

Erfahrungsbericht siehe hier: Klick mich ganz fest

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