Dr 350 dk41 A

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Mayners
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Re: Dr 350 dk41 A

Beitrag von Mayners »

Also is es das gleiche im Prinzip die selbe wie die Dr 350s ?
Mir fällt gerade auf das ja wirklich nur 20 kw eingetragen sind sprich 27ps. Der Verkäufer schreibt allerdings in der beschriebung das sie 35 ps haben soll weil ja flachschiebe vergaser usw.. Wenn dies so ist ist es dann nicht im Prinzip fahren ohne Führerschein ? Oder könnte ich dann die offene Leistung eintragen lassen ?
Vielen dank für die hilfe Holger :joman:
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dicker
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Re: Dr 350 dk41 A

Beitrag von dicker »

Vergiss einfach mal die angeblichen 35 PS, der Flachschieber Vergaser ist bei der US Serie und macht niemals 8 PS aus wenn sie in der Serie vielleicht 30-31PS hat dann steht sie schon gut im Futter !
Und selbst wenn sie etwas mehr hat, na und ist dann Serienstreuung und die DR dürfte ja nach A2 bei 140kg bis 38PS haben.
Ich hatte vor 25 J. schon mal eine DR an der so ziemlich alles außer Hubraum gemacht war was es so gab, Kolben-Nockenwelle-Kopfbearbeitung-Auspuff
Krümmer-Luftfilter-Vergaser usw. und die drückte " bloß 31,8PS" am Hinterrad ;)
Also mach dir kein Kopf wegen den paar PS.
MfG. Holger
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ThomasS.
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Re: Dr 350 dk41 A

Beitrag von ThomasS. »

Bei einer originalen US- Version sind keine Halterungen am Rahmenrohr für Fußrasten vorhanden. Lenkerschloss fehlt auch. Bei meiner US- Version ist auch nicht die volle Leistung eingetragen. Hätte mir die S gekauft und eventuell den Vergaser getauscht oder nach und nach etwas modifiziert, falls die Leistung nicht reicht. Für überwiegenden Straßenbetrieb und zwei Leuten an Bord ist das die beste Variante. Hatte Motortuning bei meinen vorherigen S- Versionen nie für nötig gehalten.
Mayners
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Re: Dr 350 dk41 A

Beitrag von Mayners »

Ich habe nun die Entscheidung getroffen es sein zu lassen !
Ich denke das wird zuviel hampellei mit dem US modell !
Ich werde nun nach einer dr350 s aussauch halten oder vielleicht doch einer TT600 R ....
Aber was meint ihr wie viel sollte eine enduro maximal wiegen um noch Verhältnis mäßig Gelände tauglich zu sein?
Ich rede nich von Wettbewerb usw... eher mal über acker wald kieskuhlen :mopped:
Die Drz 400 ist nun eigentlich definitiv raus da die preise nicht mehr normal sind... auch wenn sie eigentlich ideal sind...
Das Gegenstück wäre ja eigentlich eine wr 400 aber die sind mir denke ich zu sehr hard enduro und keine 2mann zulassung meines wissens...
Hat jemand vielleicht einen rat ? Ich weiß die ganzen leute die diese frage stellen gehen einen aufm sack aber ich habe mich die letzen wochen wirklich soviel durchgelesen aber ich steh trotzdem nach wie vor aufm schlauch....
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Dieter M.
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Re: Dr 350 dk41 A

Beitrag von Dieter M. »

Hat jemand vielleicht einen rat ? Ich weiß die ganzen leute die diese frage stellen gehen einen aufm sack aber ich habe mich die letzen wochen wirklich soviel durchgelesen aber ich steh trotzdem nach wie vor aufm schlauch....
Ahoi :wavey:

Die eierlegende Wollmichsau wird es wohl kaum geben. Ich denke mal du solltest dir zunächst sicher sein was du damit machen möchtest. Als "Brot + Butter-Moped" mit Ausflügen ins leichte Gelände ( wobei dieser Begriff "leichtes Gelände" auch sehr dehnbar ist...ein Wettbewerbsfahrer versteht darunter etwas völlig anderes als ein Gelegenheits-Endurist auf einer "Strassen-Enduro" ) ist die "normale DR 350 " bestimmt eine gute Wahl, auch wenn es viele bessere Mopeds für den gleichen/selben Verwendungszweck geben würde und gibt.

Der nächste Punkt ist dein Budget und die Aussicht auf technische Instandhaltung. Der Gebrauchtteilemarkt für die 350er DR´s ist nach wie vor gut aufgestellt, die Preise relativ moderat. Entscheidet man nicht für ein Dreibuchstaben-Fabrikat aus Österreich sieht die Welt schon wieder ganz anders aus - sowohl in der Anschaffung als auch im Unterhalt bei den Teilepreisen.
eher mal über acker wald kieskuhlen :mopped:
Ist mir einer normalen DR 350 durchaus machbar, steckt mehr weg als man denkt, hat aber auch ihre Grenzen. Ich habe auf meinen
"Feldweg + Waldstrecken" mit der 350er genauso viel "Endurospass" wie mit der TW 125 - der DT 175 , der DR 650 oder mit der Maico.

Der einzige Unterschied ist schlichtweg die Leistung/ das Fahrwerk der Mopeds, bei den kleineren sind die Grenzen eben schneller erreicht als mit den Großen.

Die DR 350 ist geländetauglich, bleibt aber letzt-endlich in Original-Zustand eine Strassen-Enduro, die eben nicht direkt mit Wettbewerbs-Maschinen vergleichbar ist. Dafür hat sie, als Kompromiss die Strassentauglichkeit, was ja auch nicht unbedingt das Schlechteste ist. ;) Ich bin immer tiefen-beruhigt wenn ich mit meiner nach dem Offroadspass wieder auf der Strasse unterwegs bin - wohlwissend das am Moped alles so ist wie es sein soll, nichts dran gemurkst und nichts "getunt" - so sehe ich jeder Fahrzeugkontrolle gelassen lächelnd entgegen.

Was man sich aber immer vor Augen halten sollte, wenn man sich eine 350er DR holt: Man hat Technik aus den 90er Jahren unter dem Hintern....in jeder Beziehung - Fahrwerk - Leistung - Motor-Charakteristik usw.
Aber was meint ihr wie viel sollte eine enduro maximal wiegen um noch Verhältnis mäßig Gelände tauglich zu sein?
Schwierige Frage. Würde ich nicht pauschal beantworten wollen, weil zu viele Faktoren eine Rolle spielen. Guggt man sich mal entsprechende Videos an was die "Cracks" mit für die Straße zugelassenen Wettbewerbs-BMW Boxer GS Maschinen anstellen kann man schnell große Augen bekommen. Die wiegen deutlich mehr als eine 350er mit "nur" rund 140 KG.

Bei den Gelegenheitsfahrern und Hobby-Enduristen setzt eh meist der Fahrer ( über seine Kondition, seiner Fitness und seinem Mut ) die Grenzen, und nicht das Motorrad.

Was das Verhältnis von Leistung zu Gewicht betrifft finde ich das die DR 350 - nicht zuletzt in Aussicht auf Haltbarkeit und Langlebigkeit - ein gelungener Kompromiss ist - nach wie vor, eine gute Möglichkeit mal in die Welt der Enduristen rein zu schauen ohne unter Umständen gleich zu Anfangs viel Geld einzusetzen. Dazu kommt der problemlose Sozius-Betrieb...wenn es auch bei langen Strecken hinten druff alles andere als "bequem" sein dürfte.
ThomasS.
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Re: Dr 350 dk41 A

Beitrag von ThomasS. »

DR ist schon ok und am besten. Habe auch den Vergleich zu KTM und wenn ich hier in der Gegend ein wenig offroad fahren möchte, dann ist die DR von der Laufkultur viel schöner zu fahren als die Orange. Limitierender Faktor wären wohl als nächstes Reifen und Fahrwerk. Wenn du keine großen geländesportlichen Erfahrungen hast, wirst du mit einem Sportenduro auch nicht wesentlich schneller sein als mit der DR, so meine Erkenntnisse. TT600S ist auch gut, so auf DR- Level. Mein Kumpel hatte früher eine und ich die normale DR und bei gemeinsamen Ausfahrten hatten wir gute Vergleichsmöglichkeiten. Da wo es schnell wird, hat die TT etwas mehr Saft drin. TT350 wäre auch nicht schlecht. Dafür bist du aber im falschen Forum. Der US- DR ist sie im originalen Zustand aber etwas unterlegen und hat auch nur eine Solozulassung, TT600S für zwei Leute.
:P
Mayners
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Re: Dr 350 dk41 A

Beitrag von Mayners »

Ihr seid top danke für die ausführlichen Antworten hat mich schon viel weiter gebracht ! :bier:
Das sie DR 350 ihre StraßenQualitäten hat würde mir auch gelegen kommen.
Unter Gelände verstehe ich eben wald und acker bzw moor Gebiete da ich in Ostfriesland wohne. Aber wenn ich dort fahre immer eher gemütlich nie wirklich unter druck un möglichst schnell zu sein !
Ich fahre auch gerne Straße aber auch eben gemütlich muss nich mit 120 um die kurven ballern !
Ist vielleicht auch meine Ostfriesische Mentalität :thumbup:
Also eigentlich wäre die DR schon gut geeignet !
Ich bin mir nur nicht sicher ob eine TT 600 R genauso geignet wäre oder die TT 600S ( gibt es unterschiede?)
Aber das die StraßenQualität gut ist würde mir bei der Dr schon echt zu sagen da ich auch ab und zu meine Freundin im Gepäck haben wollen würde :mopped:
Und noch kurz zum Gewicht ich bin nicht der kräftigste wie schon erwähnt aber ich will ja auch absolut keine rennen fahren nur halt schon agil im Gelände sein.
Vielen Dank für eure antworten !
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Skaligator
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Re: Dr 350 dk41 A

Beitrag von Skaligator »

Ich melde mich hier auch mal zu Wort. Ich habe mir vor einigen Jahren eine XT 600 3tb gekauft, obwohl ich immer eine DR 350 wollte, die gab es aber in meiner Nähe nie.
Mit der XT hab ich dann begonnen etwas im Gelände herumzufahren, von Feldwegen bis Wanderwegen der Sächsischen Schweizer war alles dabei. Meist lagen aber die Grenzen beim fahrerischen Können selten am Motorrad.
Letztes Jahr habe ich dann zugeschlagen und mir eine DK41a gekauft, mit 36er Mikuni, VA Krümmer und Arrow ESD. Sie hat eine Strasenzulassung und ist im Gelände genial, weil sie so leicht ist, die Beschleunigung ist super, die Gasannahme vergleichbar mit meiner MT09.

Die XT hat für mich trotzdem noch den Vorteil, dass sie für mich langstreckentauglicher ist, da sie saubequem ist, massig Gepäck trägt und eine höhere Reichweite hat.

Von der Leistung sind die Xts und die TTs ähnlich, nicht aber bei der Wartungsfreundlichkeit. Ein Kumpel der mehrere TTs besitzt hat mir da Schauergeschichten erzählt, von sehr zeitaufwändigen und umständlichen Wartungsarbeiten.
Sie älteren XT Modelle sind ohne E-Starter auch nicht so schwer.
Eine weitere Möglichkeit, dass Leistungsgewicht nach oben zu korrigieren, ist einen großen Acerbis zu verbauen und dann zur Abnahme zu gehen.
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