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Re: Albanien wieder, mit etwas TET ...

Verfasst: 03.07.2018 22:20
von Ensomhet
Hehe, so hatte ich es ursprünglich auch geplant - einfach irgendwie nach Norden und dabei Asphalt so gut es geht meiden. Aber da ich durch deinen Beitrag auf den TET gestoßen bin, fahre ich den mal ein Stückchen nach. Der führt in Schweden ja ebenfalls einfach nur nach Norden ohne große Umwege. Mal schauen, ob er mich überzeugt oder ob ich doch noch meinen eigenen Weg nach Norden suche. :thumbup:

Re: Albanien wieder, mit etwas TET ...

Verfasst: 03.07.2018 22:42
von el_lobo
Ensomhet hat geschrieben: 03.07.2018 22:20 Hehe, so hatte ich es ursprünglich auch geplant - einfach irgendwie nach Norden und dabei Asphalt so gut es geht meiden. Aber da ich durch deinen Beitrag auf den TET gestoßen bin, fahre ich den mal ein Stückchen nach. Der führt in Schweden ja ebenfalls einfach nur nach Norden ohne große Umwege. Mal schauen, ob er mich überzeugt oder ob ich doch noch meinen eigenen Weg nach Norden suche. :thumbup:
Den TET zu fahren ist 'ne gute Idee ...
Hätte ich auch gemacht wenn es den vor ein paar Jahren schon gegeben hätte!

In Albanien waren es zum Teil wirklich anspruchsvolle Passagen.
Im stehen im ersten Gang über Steine, mit steilen Auf- und Abfahrten ... so krass kann es in Schweden gar nicht sein!
Man trifft auf dem TET inzwischen auch andere Endurofahrer. Auch nicht so schlecht.

Re: Albanien wieder, mit etwas TET ...

Verfasst: 04.07.2018 10:14
von Ensomhet
Na, der Albanische TET hört sich ja super an! :thumbup:

Ich denke auch, dass es im relativ flachen Schweden keine allzu schweren Passagen geben wird. Es könnte bloß schwierig werden, wenn's tagelang geregnet hat und alles matschig ist. Da wird mit Semi-Geländereifen (Michelin Anakee Wild) die Traktion dann wahrscheinlich nicht so überragend sein, wenn's irgendwo doch mal eine etwas steile Auffahrt rauf geht. :D Aber wird schon werden! Ich habe hinten zumindest Tubliss montiert und kann zur Not auch mal sehr weit runter mit dem Luftdruck, wenn ich irgendwo nicht raufkomme. :good:

Da fällt mir ein: Das ist doch noch etwas, was du an deiner DR verbessern könntest! :mopped: Du könntest vorne und hinten Tubliss einbauen für (bei Bedarf) mehr Traktion und Pannensicherheit im Gelände! Ersatzschläuche könntest du auch trotzdem mitnehmen - auch wenn die Wahrscheinlichkeit, dass der Hochdruckschlauch beschädigt wird, sehr gering ist. Dann kannst du im Notfall immer noch zum normalen Schlauchsystem wechseln.
Das Tubliss-System hat zwar keine Straßenzulassung, aber ich vermute, dass dir das so egal wäre, wie mir. :bier:
Die verstärkten Schläuche sind ja, wenn ich mich recht erinnere, auch alle nicht zugelassen.

Re: Albanien wieder, mit etwas TET ...

Verfasst: 07.07.2018 22:29
von el_lobo
Ensomhet hat geschrieben: 04.07.2018 10:14... Du könntest vorne und hinten Tubliss einbauen für (bei Bedarf) mehr Traktion und Pannensicherheit im Gelände! Ersatzschläuche könntest du auch trotzdem mitnehmen - auch wenn die Wahrscheinlichkeit, dass der Hochdruckschlauch beschädigt wird, sehr gering ist. Dann kannst du im Notfall immer noch zum normalen Schlauchsystem wechseln.
Das Tubliss-System hat zwar keine Straßenzulassung, aber ich vermute, dass dir das so egal wäre, wie mir. :bier:
Die verstärkten Schläuche sind ja, wenn ich mich recht erinnere, auch alle nicht zugelassen.
Die letzten 3000 offroad Kilometer hatte ich einen einzigen Platten ...
Da scheint mit der Aufwand für Tubliss nicht angemessen. Und auch der Preis schon gar nicht! :huh:
Keifenhalter, die mit etwas Blei auf der anderen Seite der Felge statisch gewuchtet sind, erfüllen bei mir
den gleichen Zweck. Keep it simple! ;)

Re: Albanien wieder, mit etwas TET ...

Verfasst: 10.07.2018 09:46
von Ensomhet
Wenn man die DR selten für mehr als zum Endurowandern verwendet, ist Tubliss wohl tatsächlich etwas teurer für die paar seltenen Fälle, in denen man die Vorteile des Systems auch nutzen kann. Aber der Traktionsgewinn, wenn man auf Sand, in matschigem Zeug oder nassem Gestein unterwegs ist, ist schon deutlich spürbar, wenn man hinten auf 0,1 bis 0,2 Bar runtergeht.

Und Tubliss ist ja nicht wirklich komplizierter oder anfälliger als ein gängiges Schlauchsystem. ;-)
Aber gut, da spricht glaube ich auch zum Teil die Begeisterung für das System aus mir als bloße Objektivität.
Bei längeren Touren - vorallem im Ausland - fährt man ja eigentlich keine extremen Sachen, um das Verletzungsrisiko nicht unnötig zu erhöhen, daher braucht man wohl auch nie diese geringen Luftdrücke...