CDI - Einblick in ein Mysterium

"Plauderquatsch mit dem jungen Schimmi und dem netten Onkel"
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Dieter M.
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CDI - Einblick in ein Mysterium

Beitrag von Dieter M. »

Tach zusammen, :wavey:

Nur mal so – ohne jedweglichen politischen oder sexuell orientierten Hintergrund zwei Bilder einer geöffneten und „entschlackten“ CDI.

Die hier ist von meiner DT 175 MX. Defekt ist der dicke gelbe Kondensator und noch ein anderes kleines Bauteil, dessen Bezeichnung ich vergessen habe. :rolleyes:

Man sieht also, im Prinzip ist es gar kein Akt eine defekte CDI zu reparieren, wenn Standard-Bauteile kaputt gegangen sind.

Problem bei der Geschichte ist das Entfernen der Vergussmasse. Das hat hier mehrere Stunden gedauert. „Einweichen“ in Lösungsmittel geht leider nicht, weil das alle anderen Bauteile ebenfalls zerstören würde.

Gleiches gilt für Wärmebehandlung.

Es bleibt also nur das manuelle, mechanische Arbeiten mit kleinen Klingen. Vorarbeit mit einem spanabtragenden Rotationswerkzeug ist wohl möglich, muß aber sehr vorsichtig von statten gehen.

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Ein neues Gehäuse und Vergußmasse bekommt man beim guten Elektronik-Fachhandel.
Dakaristi
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Re: CDI - Einblick in ein Mysterium

Beitrag von Dakaristi »

.... spanabtragendes Rotationswerkzeug .. Alter Vatter .... Dieter, an mein Herz dafür!!! :thumbup: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap:
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Dieter M.
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Re: CDI - Einblick in ein Mysterium

Beitrag von Dieter M. »

spanabtragendes Rotationswerkzeug
= werbefreie Beschreibung :D
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