Ideen-Pool für Bergeschlaufe vorne
- Dieter M.
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Ideen-Pool für Bergeschlaufe vorne
Tag zusammen,
Ich möchte versuchen hier zum Ideen-Austausch bezüglich einer Bergeschlaufe für die Gabel anzuregen.
Wenn man mit dem Begriff " Bergeschlaufe für Enduro" das Net durchsucht findet man einfachste Lösungen, angefangen von einem Stück verknoteten Spanngurtes bis hin zu sündhaft teuren Lösungen, die auch optisch viel "hermachen"... ( )
Wer will der kann wenn er den möchte hier seine eigenen Ideen kund tun, schön wäre eine kurze Beschreibung über Material, Bezugsquelle, wie verarbeitet usw.
Ich tüftle zur Zeit an einer Variante aus dickeren Nylonseil, auf der Basis eines "Henkerknoten"....das hätte den Vorteil das man die Gabelholme nicht ausbauen müsste....; Alternative Knoten wären der Hondaknoten, und der Arborknoten.
Wer also ne Idee hat -immer her damit.
Ich möchte versuchen hier zum Ideen-Austausch bezüglich einer Bergeschlaufe für die Gabel anzuregen.
Wenn man mit dem Begriff " Bergeschlaufe für Enduro" das Net durchsucht findet man einfachste Lösungen, angefangen von einem Stück verknoteten Spanngurtes bis hin zu sündhaft teuren Lösungen, die auch optisch viel "hermachen"... ( )
Wer will der kann wenn er den möchte hier seine eigenen Ideen kund tun, schön wäre eine kurze Beschreibung über Material, Bezugsquelle, wie verarbeitet usw.
Ich tüftle zur Zeit an einer Variante aus dickeren Nylonseil, auf der Basis eines "Henkerknoten"....das hätte den Vorteil das man die Gabelholme nicht ausbauen müsste....; Alternative Knoten wären der Hondaknoten, und der Arborknoten.
Wer also ne Idee hat -immer her damit.
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Re: Ideen-Pool für Bergeschlaufe vorne
Je Gabelholm 2 DB-Autozug Zurrschlaufen, bei Nichtbenutzung unterhalb der Lampenmaske verknotet.
Eignen sich zum Bergen / Abschleppen / verzurren
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Es Grüßt der Q-Schrauber mit DR 350 SE/S mit TM36-31,ABP Krümmer+US Sportendtopf, Öhlins Federbein, Pivot-Pegz mit starren Haltern, Acerbis Tank etc. "Der Rollende Werkzeugkasten" Bleibt immer bei mir !!
DR on Ice
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Re: Ideen-Pool für Bergeschlaufe vorne
Ich nehme immer entweder einen alten Spanngurt oder was anderes dickes auf Nylon basis.
Durch den Gurt schmilzt man insgesamt 4 ca 7-8mm Löcher (am besten mit Lötkolben), diese sind dann durch die Hitze verschloßen um ein weiter reissen zu verhindern, ebenfalls die enden ansenken.
Nun jeweils den Gurt ums Gabelholm und 2 Löcher jeweils mit einer M8 Schraube + 2 U-Scheiben + 1 Selbstsichernde Mutter verschrauben.
Ich habe dies so dass es relativ eng an den Gabelholmen anliegt, noch nie gerissen oder aufgerissen und die Teile sind schon lange dran und sind öfters im Einsatz.
Ich habe mir irgendwann mal auf einem Teilemarkt einen etwas dickeren Nylongurt besorgt, der für Trageschlaufen gedacht war und noch eine Gummierung hat, der liegt am besten in der Hand.
Durch den Gurt schmilzt man insgesamt 4 ca 7-8mm Löcher (am besten mit Lötkolben), diese sind dann durch die Hitze verschloßen um ein weiter reissen zu verhindern, ebenfalls die enden ansenken.
Nun jeweils den Gurt ums Gabelholm und 2 Löcher jeweils mit einer M8 Schraube + 2 U-Scheiben + 1 Selbstsichernde Mutter verschrauben.
Ich habe dies so dass es relativ eng an den Gabelholmen anliegt, noch nie gerissen oder aufgerissen und die Teile sind schon lange dran und sind öfters im Einsatz.
Ich habe mir irgendwann mal auf einem Teilemarkt einen etwas dickeren Nylongurt besorgt, der für Trageschlaufen gedacht war und noch eine Gummierung hat, der liegt am besten in der Hand.
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- Dieter M.
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Re: Ideen-Pool für Bergeschlaufe vorne
Kaufen kann jeder
Selbst etwas anfertigen, darum gehts mir in erster Linie-
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Re: Ideen-Pool für Bergeschlaufe vorne
Ich hab es ähnlich wie derMarkus gemacht.
Kleiner Unterschied:
Ich hab 4 M6er Schrauben genommen und statt der U-Scheiben hab ich 2 "Aluplatten" (eine für oben und eine für unten)in der Größe 4 x 3cm (je nach Breite des Gurtes) genommen.
Statt Lötkolben hab ich ´nen Nagel heiß gemacht - und ausserdem die Auflageflächen die zusammengefügt wurden, noch mit der Heißklebepistole bearbeitet.....
Kleiner Unterschied:
Ich hab 4 M6er Schrauben genommen und statt der U-Scheiben hab ich 2 "Aluplatten" (eine für oben und eine für unten)in der Größe 4 x 3cm (je nach Breite des Gurtes) genommen.
Statt Lötkolben hab ich ´nen Nagel heiß gemacht - und ausserdem die Auflageflächen die zusammengefügt wurden, noch mit der Heißklebepistole bearbeitet.....
- Dieter M.
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Re: Ideen-Pool für Bergeschlaufe vorne
@Dumbo
An Aluplatten dachte ich auch, falls ich mich für eine Gurt-Variante entscheiden werde. Noch fummel ich ja an der richtigen Knotentechnik für ein Seil...
An Aluplatten dachte ich auch, falls ich mich für eine Gurt-Variante entscheiden werde. Noch fummel ich ja an der richtigen Knotentechnik für ein Seil...
Zuletzt geändert von Dieter M. am 03.04.2016 16:02, insgesamt 1-mal geändert.
- Dieter M.
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Re: Ideen-Pool für Bergeschlaufe vorne
So, etwas Zeit ist vergangen - hier nun das Ergebnis. Leider musste ich schnell feststellen das ich mich von meiner Grundidee eine Schlaufe auf reiner Seilknotentechnik zu kreieren verabschieden muss.
Grund hierfür war das eine DOPPELTE Henkerschlinge einfach viel zu dick wird - das auf beiden Seiten der Gabel war optisch nicht vertretbar.
So entschied ich mich zu einer Kombination aus Gurt & Seil.
Material hatte ich im Lager, in Form eines alten Gewebebandes, was ursprünglich mal als Hosenträger fungierte ( aus´m Baumarkt ) Ich habe mich deshalb dafür entschieden weil das Zeug nahezu unkaputtbar ist, und dazu noch die beiden rechteckigen Metallösen mit dabei waren, die bei der Befestigung an den Gabelrohren in wahrsten Sinne des Wortes eine tragende Rolle einnehmen.
Zunächst stand die Aufgabe an, den "Griff" der Bergeschlaufe entsprechend dick und auch griffig zu gestalten. Das zusammengelegte Gurtband alleine ist viel zu lapprig. Ich habe es zu einem "U" gefaltet, mir den Innendurchmesser des selbigen abgenommen und mich für einen Kern aus entsprechend dicken Nylonseil entschieden. Da ich nur 10 mm Seil auf Lager hatte, kam um das 25 cm lange Kernstück nochmal eine Wicklung aus dünnen Nylonseil ( das blaue, auf dem Foto angedeutet ).
Das 25 cm lange Stück seil mit 10 mm Durchmesser wurde also erstmal komplett mit den dünnen blauen Seil umwickelt.
Dann wurde dieses Kernstück mittig in das Gurtband gelegt, das Gurtband darum gelegt ( mit Isolierband vorläufig fixert - alle 5 cm ) , dann wurde die äußere Wicklung stramm und so eng wie möglich um das Gurtband gewickelt. Hierbei habe ich mich für US-Paracord entschieden - aber auch nur weil ich davon noch gut 25 Meter rumliegen hatte.
Anfang und Ende des Paracord wurden ebenfalls zunächst nur mit Isolierband fixiert. Man braucht es weder verkleben noch verschweißen - das ist Unfug und kostet nur unnötig Material.
Nachdem die Paracord-Wicklung auf der gesamten Länge des Kernstücks fertig ist - habe ich die beiden Enden des jetzt fertigen Griffs mit entsprechend dicken Schrumpfschlauch überzogen.
Im Prinzip ist jetzt die Schlaufe schon fertig - man muß das Gurtband jetzt nur noch auf die richtige Art und Weise um die Gabelrohre und durch die beiden Rechteck-Metallösen fädeln.( hier mal mit Getränkeflaschen demonstriert )
Wenn man das richtig macht kann da nichts mehr aufgehen - eher reißt der Gurt bevor sich das Band durch die Metallösen zieht. Die bei Zug entstehenden Reibungskräfte wirken gegenläufig auf die Wicklungen um das Gabelrohr, und heben sich sozusagen auf.
Vorteil dieser Methode: Man muß weder die Gabel zerlegen, noch Löcher ins Gurtband bohren.
Damit der relativ "schwere" Griff beim Fahren im Gelände nicht auf den Kotflügel schlägt wird dieser mit einem dehnbaren Gummiband ( Hier das Gummiband von der Erste Hilfe-Kasten-Befestigung eines Opel Astra F ) an der Metallstrebe auf´m Kotflügel unter Spannung fest gezurrt.
Auch hier sind keinerlei Löcher notwendig - einfach das Gummiband um den Griff der Bergeschlaufe legen und dann unter die Kotflügelstrebe ziehen - wie angedacht einhängen - fertig.
Das letzte Bild zeigt deutlich das keinerlei Metallteile an den Gabelrohren anliegt - die etwas überstehende innere Lasche des Gurtbandes deckt die Rechteck-Öse ganzflächig ab.
Schon erstaunlich, wozu ein paar ausgediente Baumarkt-Hosenträger und ein paar Meter Nylonseil noch taugen können.
Wer Zweifel an der Stabilität des Gurtbandes und der Befestigungsmethode mittels richtiger Wicklung und den Rechteck-Ösen hegt:
Vor erstellen dieses Beitrags habe ich die Schlaufe am Auto getestet - das eine Ende über die Hängerkupplung - das andere am Hänger festgemacht. Ich konnte den schweren Hänger locker damit wegziehen - Gewicht vom Hänger ca 600 KG
Wie gesagt: Es ist kein Nähen, bohren - verschrauben - kleben nötig. Alles nur eine ausgeklügelte Seil und Gurtwickeltechnik.
Für die Gewichtspar-Freaks unter uns:
Das Komplette Teil inkl. der beiden Metallösen UND des Gummibandes wiegt exakt 165,6 GRAMM
Grund hierfür war das eine DOPPELTE Henkerschlinge einfach viel zu dick wird - das auf beiden Seiten der Gabel war optisch nicht vertretbar.
So entschied ich mich zu einer Kombination aus Gurt & Seil.
Material hatte ich im Lager, in Form eines alten Gewebebandes, was ursprünglich mal als Hosenträger fungierte ( aus´m Baumarkt ) Ich habe mich deshalb dafür entschieden weil das Zeug nahezu unkaputtbar ist, und dazu noch die beiden rechteckigen Metallösen mit dabei waren, die bei der Befestigung an den Gabelrohren in wahrsten Sinne des Wortes eine tragende Rolle einnehmen.
Zunächst stand die Aufgabe an, den "Griff" der Bergeschlaufe entsprechend dick und auch griffig zu gestalten. Das zusammengelegte Gurtband alleine ist viel zu lapprig. Ich habe es zu einem "U" gefaltet, mir den Innendurchmesser des selbigen abgenommen und mich für einen Kern aus entsprechend dicken Nylonseil entschieden. Da ich nur 10 mm Seil auf Lager hatte, kam um das 25 cm lange Kernstück nochmal eine Wicklung aus dünnen Nylonseil ( das blaue, auf dem Foto angedeutet ).
Das 25 cm lange Stück seil mit 10 mm Durchmesser wurde also erstmal komplett mit den dünnen blauen Seil umwickelt.
Dann wurde dieses Kernstück mittig in das Gurtband gelegt, das Gurtband darum gelegt ( mit Isolierband vorläufig fixert - alle 5 cm ) , dann wurde die äußere Wicklung stramm und so eng wie möglich um das Gurtband gewickelt. Hierbei habe ich mich für US-Paracord entschieden - aber auch nur weil ich davon noch gut 25 Meter rumliegen hatte.
Anfang und Ende des Paracord wurden ebenfalls zunächst nur mit Isolierband fixiert. Man braucht es weder verkleben noch verschweißen - das ist Unfug und kostet nur unnötig Material.
Nachdem die Paracord-Wicklung auf der gesamten Länge des Kernstücks fertig ist - habe ich die beiden Enden des jetzt fertigen Griffs mit entsprechend dicken Schrumpfschlauch überzogen.
Im Prinzip ist jetzt die Schlaufe schon fertig - man muß das Gurtband jetzt nur noch auf die richtige Art und Weise um die Gabelrohre und durch die beiden Rechteck-Metallösen fädeln.( hier mal mit Getränkeflaschen demonstriert )
Wenn man das richtig macht kann da nichts mehr aufgehen - eher reißt der Gurt bevor sich das Band durch die Metallösen zieht. Die bei Zug entstehenden Reibungskräfte wirken gegenläufig auf die Wicklungen um das Gabelrohr, und heben sich sozusagen auf.
Vorteil dieser Methode: Man muß weder die Gabel zerlegen, noch Löcher ins Gurtband bohren.
Damit der relativ "schwere" Griff beim Fahren im Gelände nicht auf den Kotflügel schlägt wird dieser mit einem dehnbaren Gummiband ( Hier das Gummiband von der Erste Hilfe-Kasten-Befestigung eines Opel Astra F ) an der Metallstrebe auf´m Kotflügel unter Spannung fest gezurrt.
Auch hier sind keinerlei Löcher notwendig - einfach das Gummiband um den Griff der Bergeschlaufe legen und dann unter die Kotflügelstrebe ziehen - wie angedacht einhängen - fertig.
Das letzte Bild zeigt deutlich das keinerlei Metallteile an den Gabelrohren anliegt - die etwas überstehende innere Lasche des Gurtbandes deckt die Rechteck-Öse ganzflächig ab.
Schon erstaunlich, wozu ein paar ausgediente Baumarkt-Hosenträger und ein paar Meter Nylonseil noch taugen können.
Wer Zweifel an der Stabilität des Gurtbandes und der Befestigungsmethode mittels richtiger Wicklung und den Rechteck-Ösen hegt:
Vor erstellen dieses Beitrags habe ich die Schlaufe am Auto getestet - das eine Ende über die Hängerkupplung - das andere am Hänger festgemacht. Ich konnte den schweren Hänger locker damit wegziehen - Gewicht vom Hänger ca 600 KG
Wie gesagt: Es ist kein Nähen, bohren - verschrauben - kleben nötig. Alles nur eine ausgeklügelte Seil und Gurtwickeltechnik.
Für die Gewichtspar-Freaks unter uns:
Das Komplette Teil inkl. der beiden Metallösen UND des Gummibandes wiegt exakt 165,6 GRAMM
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Re: Ideen-Pool für Bergeschlaufe vorne
Da hat man direkt Bock ne Karre aus m Mock zu ziehen .....
Schön gemacht das ganze
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Re: Ideen-Pool für Bergeschlaufe vorne
Der ultimative Mock-Test steht noch aus.....erstmal muß ich das Ding noch anbauen...aber wie sollte es auch anders sein - es regnet mal wieder...Da hat man direkt Bock ne Karre aus m Mock zu ziehen .....
Schön gemacht das ganze
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