gestern hat´s mir bei meiner SK42 durch Überspannung sämtliche elektrischen Verbraucher gegrillt. Wird entweder der Regler oder die orangene Steuerleitung des Reglers gewesen sein. Was unter anderem Schaden genommen hat, ist ein Bauteil auf der Drehzahlmesser-Platine. Ich bräuchte jetzt ein gutes,hochauflösendes Foto dieses Bauteils (ziemlich sicher ein Widerstand) oder einen hilfbereiten Menschen, der einen DZM rumliegen hat und den Widerstand misst. Es handelt sich um ein ca. 12mm langes zylindrisches Bauelement, das alleine an der unteren Ecke der Platine sitzt, genau gegenüber der Kabelabgänge. Meins ist völlig verkohlt, die Ringe zur Identifizierung sind schwarz auf schwarzem Grund
Die Suche ergab, daß es die Frage schon mal gab, nur leider keine sinnvolle Antwort....
Vielen Dank im Vorraus, ich brauch das Mopped schnellstmöglich für den Arbeitsweg!
Ich hatte sowas letztes Jahr - 3 x in Folge. Meine Drehzahlmesser habe ich damals reparieren lassen.
Die verbauten Teile wurden angeblich dokumentiert. Hab dem Herren mal angeschrieben, mit etwas Glück kann ich dir die Werte bald mitteilen.
Auch bei meinen DZM waren diese Widerstände gegrillt worden.
Boah, das nenn ich Reaktionszeit! Dieter, Du bist der Beste! Ich hab nämlich keinen vernünftigen Weg um in die Arbeit zu kommen, ausser der DR. Morgen muß ich nicht und Dienstag läuft sie vielleicht schon wieder, dank Deiner Hilfe.
Morgen geht´s erstmal zu CONRAD, Widerstand kaufen.
Gute Nacht zusammen, ich schreib, wie´s ausgegangen ist
läuft wieder ...aber Problem besteht abgeschwächt weiter. Immer mit der Spannung hart an der Schmerzgrenze, also 14 Volt bei Leerlauf. Am ersten Tag nach der Löt-Aktion hat´s mir wieder den Hauptscheinwerfer durchgebrannt, hab´mich dann mit Minimal-Drehzahl und blockiertem Bremslichtschalter nach Haus gerettet, ohne noch weitere Verbraucher zu schießen. (DZM geht sowieso auch mit neuem Widerstand nicht) Hab also dann nochmal alle Steckverbindungen geprüft, an dem einzelnen Massekabel links neben dem LuFi-kasten Stecker erneuert, Motorhalterung gelöst, blank gemacht und separate Masseleitungen vom Motor zum Rahmen und von der Zündspulenhalterung zur Reglerverschraubung verlegt. (schön mit Ringösen...) Am nächsten Tag wieder kalkweißes Hauptlicht und grell-gelbe Blinker (das Multimeter vom Tank hatt´ich inzwischen wieder entfernt) und am Heimweg von der Arbeit wieder Hauptscheinwerfer und 2 Blinkerbirnchen hinüber.
Hab dann einen Shindengen-Regler aus einer Honda angepasst und angestöpselt, >> keine Änderung! Im Leerlauf bei Licht 14 Volt, mit Drehzahl steigend bis 16. Ich hab eine LiPoFe-Batterie, eine MF-Gel 12V12Ah und eine Säurebatterie 12V14Ah probiert. Die Säurebatterie puffert am Besten, d.h. wenn ich mit halbvoller Batterie losfahre, krieg ich bis zur Arbeit kein nennenswertes Problem (15km, viel Stadtverkehr) aber sauber abregeln bei 14,6 tut´s auch mit der nicht.
Heute krieg ich eine neue, passende MF-Gel, mal sehen. Die getesteten Batterien waren alle aus meinem Fundus und daher nicht über alle Zweifel erhaben.
Bei der Suche ist mir aufgefallen, daß einer der hinteren Blinker vertauscht angeschlossen war, sollte aber eigentlich egal sein.
Bin ziemlich entnervt.... seit heut´morgen schifft´s auch noch aus Kübeln, das macht Elektrik-Voodoos erfahrungsgemäß nicht besser.
@all: weiß einer auswendig, wie das Zündschloß rausgeht?
wieder @DieterM, Du schriebst "3x in Folge", was war´s denn bei Dir letztendlich?
wieder @DieterM, Du schriebst "3x in Folge", was war´s denn bei Dir letztendlich?
Kurz und bündig: Die neuen Batterien von Bosch. Habe mir damals aus reiner Faulheit 3 x hintereinander eine Motorrad-Batterie ( Bosch ) vom Autoteile-Heini geholt - bis ich dann die Schnauze voll hatte und mir von Tante Louise einen einfachen Japan-Bleiakku für 19,95 € geholt habe.
nö, DZM geht immer noch nicht. Hältst Du´s für zielführend, ein anderes Zündsteurergerät zu probieren? Immerhin entsteht dort ja das Signal für den DZM
