Autouhr an Motorrad anbauen
Verfasst: 11.08.2019 19:17
Tach zusammen,
Vorgeschichte: Ich mag große Uhren am Mopped. Uhren, die ich bequem ablesen kann, auch nachts - am besten Uhren mit zuschaltbarer Dauerbeleuchtung.
Deshalb habe ich ja auch an meiner 35er die 55 mm Autouhr angebaut. Die ist genau, robust und hat auch schon den einen oder anderen Sturz überlebt.
Für meine kleine Vani ( Suzuki Van Van ) wollte ich eine noch größere Uhr haben, eine Uhr die zur Größe des einseitig montierten Tachos passt. Nach längeren Suchen entschied ich mich für ein 90 mm Uhr aus dem Hause Opel. Es ist die Uhr aus einem Kadett B. Problem bei der Geschichte war allerdings ein Gehäuse zu finden das sowohl in der Tiefe als auch im Durchmesser passt. Ein Original-Van Van-Tachogehäuse wäre schön gewesen, ist aber auf die Schnelle gebraucht nicht zu finden.
Da sich unser Dakaristi erst kürzlich eine SR 500 kaufte, erkundigte ich mich mal nach den Maßen eines DZM / Tachogehäuse einer SR...und siehe da - es schien zu passen.
Ein günstiges gebrauchte war schnell gefunden - leider musste ich dann beim Testeinbau feststellen, das die Einbautiefe für die Opeluhr nicht ausreichte.
Die Opeluhr hat einen Einbaudurchmesser von rund 85 mm - das DZM-Gehäuse einen Innendurchmesser von runden 90 mm.
Also musste ein passender Adapterring angefertigt werden - mit dem ich nicht nur die Uhr zentrisch einbauen kann, sondern im Grunde auch die Einbautiefe anpassen kann.
In Ermangelung der nötigen Maschinen für Metallbearbeitung entschied ich mich den Adaptering aus Pertinax anzufertigen. Eine entsprechend dicke Platte hatte ich im Materialbestand.
Nach einer heutigen kleinen Tour von 46 Meilen mit der langen Elli nutze ich den Umstand der " leeren" Garage und suchte ich mir die dicke Pertinaxplatte hervor, aus der ich mir den Adapterring für die Autouhr drehen wollte.
Ursprünglich war ja das Anfertigen des Ringes heute nicht geplant, doch dann packte mich dieser oftmals fiese Kerl am Nacken, der da Ehrgeiz heißt.
Zunächst wurden drei ausreichend große Quadrate aus der Platte geschnitten.
In Anschluss daran wurden diese auf die Drehbank gespannt - um genau zu sein in ein Spezial-Spannfutter das u.a. dafür geeignet ist quadratische Platten zentrisch zu spannen.
Ich hätte die Rundlinge auch mit der Bandsäge aussägen können - doch das hätte zwei Stunden zusätzlich bedeutet...ich hätte die BAS erst freiräumen und einrichten müssen.
Also entschied ich mich dafür die Rundlinge auf der Drehbank aus den viereckigen Platten aus zu stechen.
Dazu war zunächst ein sogenannter Innenrezeß notwendig - eine runde Vertiefung mit konischen Rändern - in denen später andere Spannbacken sicher greifen können.
Vorgeschichte: Ich mag große Uhren am Mopped. Uhren, die ich bequem ablesen kann, auch nachts - am besten Uhren mit zuschaltbarer Dauerbeleuchtung.
Deshalb habe ich ja auch an meiner 35er die 55 mm Autouhr angebaut. Die ist genau, robust und hat auch schon den einen oder anderen Sturz überlebt.
Für meine kleine Vani ( Suzuki Van Van ) wollte ich eine noch größere Uhr haben, eine Uhr die zur Größe des einseitig montierten Tachos passt. Nach längeren Suchen entschied ich mich für ein 90 mm Uhr aus dem Hause Opel. Es ist die Uhr aus einem Kadett B. Problem bei der Geschichte war allerdings ein Gehäuse zu finden das sowohl in der Tiefe als auch im Durchmesser passt. Ein Original-Van Van-Tachogehäuse wäre schön gewesen, ist aber auf die Schnelle gebraucht nicht zu finden.
Da sich unser Dakaristi erst kürzlich eine SR 500 kaufte, erkundigte ich mich mal nach den Maßen eines DZM / Tachogehäuse einer SR...und siehe da - es schien zu passen.
Ein günstiges gebrauchte war schnell gefunden - leider musste ich dann beim Testeinbau feststellen, das die Einbautiefe für die Opeluhr nicht ausreichte.
Die Opeluhr hat einen Einbaudurchmesser von rund 85 mm - das DZM-Gehäuse einen Innendurchmesser von runden 90 mm.
Also musste ein passender Adapterring angefertigt werden - mit dem ich nicht nur die Uhr zentrisch einbauen kann, sondern im Grunde auch die Einbautiefe anpassen kann.
In Ermangelung der nötigen Maschinen für Metallbearbeitung entschied ich mich den Adaptering aus Pertinax anzufertigen. Eine entsprechend dicke Platte hatte ich im Materialbestand.
Nach einer heutigen kleinen Tour von 46 Meilen mit der langen Elli nutze ich den Umstand der " leeren" Garage und suchte ich mir die dicke Pertinaxplatte hervor, aus der ich mir den Adapterring für die Autouhr drehen wollte.
Ursprünglich war ja das Anfertigen des Ringes heute nicht geplant, doch dann packte mich dieser oftmals fiese Kerl am Nacken, der da Ehrgeiz heißt.
Zunächst wurden drei ausreichend große Quadrate aus der Platte geschnitten.
In Anschluss daran wurden diese auf die Drehbank gespannt - um genau zu sein in ein Spezial-Spannfutter das u.a. dafür geeignet ist quadratische Platten zentrisch zu spannen.
Ich hätte die Rundlinge auch mit der Bandsäge aussägen können - doch das hätte zwei Stunden zusätzlich bedeutet...ich hätte die BAS erst freiräumen und einrichten müssen.
Also entschied ich mich dafür die Rundlinge auf der Drehbank aus den viereckigen Platten aus zu stechen.
Dazu war zunächst ein sogenannter Innenrezeß notwendig - eine runde Vertiefung mit konischen Rändern - in denen später andere Spannbacken sicher greifen können.